Einen Radweg anzulegen kann, vor allem wenn sein Urheber ein grüner Stadtplaner ist, eine gute Sache sein. Was man sich bei der alten Öhlmühle in Bretten geleistet hat, ist jedoch ein schwarz-grüner Schildbürgerstreich: für 30.000€ wurde ein überdimensioniertes Stück Radweg zwischen der Brücke an der Ölmühle, parallel zur Weissach und Georg-Wörnestrasse, bis zur Hildastrasse angelegt. Schon die Sinnhaftigkeit dieser lediglich ca. 300 Meter langen Strecke könnte man hinterfragen, was den schwarz-grünen Vogel jedoch ganz abschießt ist die Tatsache, dass der Radweg ab 16:00Uhr abends durch ein Tor bei der Hildastrasse geschlossen wird! Aber vielleicht hat der genannte Stadtplaner dann bereits Feierabend…
der „grün-schwarze“ Schraubenzieher hat blitzschnell zugeschlagen, das Schild war bereits 2 Tage später weg! War wohl ein Volltreffer?!
Die 30.000 Euro als Spende für den Brettener Tafelladen hätten sich dort sicherlich besser gemacht als für ein ca. 300 Meter langes Teilstück eines Radweges! 🙂
Eine totale bauliche Fehlinvestition 🙁