Gemeinderat beschließt neuen Moschee-Standort

swrDer Brettener Gemeinderat hat sich gestern Abend in nichtöffentlicher Sitzung für einen neuen Standort für die Moschee der türkischen, islamischen Ditib Gemeinde ausgesprochen. Sie könnte in der Nähe der Stadtbahnhaltestelle Bretten Mitte auf einer Freifläche gebaut werden. Seit knapp 30 Jahren betreibt die türkische Ditib Gemeinde in Bretten in der Bismarckstraße eine Moschee, die aber inzwischen viel zu klein geworden ist. Deshalb gibt es bereits seit mehreren Jahren Bestrebungen, eine neue, größere Moschee in Bretten zu bauen, die dann auch über die nötigen Verkehrsanbindungen und Parkplätze verfügt. Das vom Gemeinderat nun abgesegnete Gelände im Süden der Stadtmitte auf dem Mellert/Fibron Areal soll nun der türkischen Gemeinde zum Kauf angeboten werden. Wenn die zustimmt, könnte bereits im kommenden Jahr erster Spatenstich für die neue Moschee sein.

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3 Antworten zu Gemeinderat beschließt neuen Moschee-Standort

  1. -an-i- sagt:

    Aus : http://www.deutschlandfunk.de

    „Ditib lügt, dass sich die Balken biegen

    Die Ditib ist der größte Moscheeverband in Deutschland und nach geltendem Recht ein eingetragener deutscher Verein. Doch in der Realität ist dieser Verband, der nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 900 Moscheen unter seinem Dach vereint, nichts anderes als die Außenstelle der türkischen Religionsbehörde Diyanet. Dieser Umstand ist in der Satzung der Ditib verankert und – das ist wichtig – ohne die Zustimmung von Ankara nicht zu ändern.“

    https://www.deutschlandfunk.de/kommentar-zu-moscheeverband-ditib-luegt-dass-sich-die.720.de.html?dram:article_id=438518

  2. -an-i- sagt:

    Warum nichtöffentlich?
    Warum kein Volksentscheid?
    Sind unsere Volksvertreter zu feige um öffentlich zu diskutieren?

    Hier eine bemerkenswerte Stellungnahme:

    „Wir müssen lernen, die Dinge beim Namen zu nennen, sowohl was die deutschen Defizite im Verhältnis von Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit betrifft als auch die nicht hinnehmbaren Akte von türkischer Gewaltkultur, Nationalismus, Fundamentalismus und öffentlichem Siegergebaren mit der Drohung demografischer Expansion.“ Und weiter – „Lassen Sie mich noch ein Wort sagen zu der höchst zwielichtigen Rolle der geradezu inflationär emporschießenden türkisch-muslimischen Migrantenverbände in Deutschland, allen voran die am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet hängende Ditib, die Türkisch Islamische Union der Anstalten für Religion e.V. Obwohl sie dauernd ihre Treue zum Grundgesetz beteuert, hielte ihr vorgegebenes laizistisches Islamverständnis einer näheren Prüfung nicht stand.“
    schreibt der Publizist Ralph Giordano u.a. in dem folgenden Artikel:
    http://www.focus.de/politik/cicero-exklusiv/tid-7505/cicero-exklusiv_aid_133895.html

  3. Matz sagt:

    die Nichtöffentlichkeit, inzwischen ein Handlungsprinzip von OB Wolff, wird dem Projekt neue Moschee in Bretten einen Bärendienst leisten. Was „hintenrum“ beschlossen wurde, erweckt doch sofort Argwohn und Misstrauen in der Bevölkerung, ganz abgesehen davon, dass der nichöffentliche Beschluss eines Bauvorhabens nicht rechtskräftig werden kann!
    Aber Herr Wolff und seine Gemeinderädchen halten die Zustimmung der steuerzahlenden Bevölkerung wohl nur noch für überflüssig und störend.
    Höchste Zeit dieses Verhalten von der Dienstaufsicht im Regierungspräsidium Karlsruhe überprüfen zu lassen, denn wehret den Anfängen…

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