Leserbrief zu „Energiewende ist Thema bei der AfD“,

in den BNN vom 17. Februar 2014
bak_logovon G.H. (Name des Autors ist dem BAK bekannt)
Die Energiewende ist die Fortführung der sozialistischen Planwirtschaft mit anderen Mitteln.
Man will die kohlendioxidarme Atmosphäre, die reine Luft und die saubere Energie mit allen Mitteln durchsetzen. Die Klima- und Energiewandler verlieren sich in ihren selbstprodzierten Widersprüchen: Kohlendioxid-Verminderung lässt sich mit dem schnellen Ausbau der Windenergie nicht vereinbaren, weil durch die Abschaltung der Kernkraftwerke wieder die alten emissionsintensiven Braunkohleschleudern ans Netz gehen.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (besser: Erneuerbare-Energien-GESCHWÄTZ) wird scheitern, weil Wind-, Solar- und Energie aus Biomasse nicht ausreichend speicherbar sind.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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16 Antworten zu Leserbrief zu „Energiewende ist Thema bei der AfD“,

  1. fc sagt:

    „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf: Wenn Forschung zum Tabu wird . und welchen Preis wir dafür zahlen!“

    http://www.kopp-verlag.de/Verbotene-Wissenschaften.htm?websale8=kopp-verlag&pi=939900&ci=000338&ref=NEWSLETTER-2014-10-14&subref=Verbotene_Wissenschaft

    • Weil alternative Konzepte, zum Beispiel in der Energieerzeugung, politisch unerwünscht sind.

    Usw., usw., usw….

  2. NN sagt:

    Das Abschalten der Atomkraftwerke führt dazu, dass Deutschland seine nationalen CO2-Grenzwerte nicht erreicht.
    Der Weltklimarat hat allen Ländern empfohlen, zum Klimaschutz auch die Option Kernenergie in Betracht zu ziehen.

    Es könnte nämlich passieren, dass unsere Fabriken, die uns regelmäßig zum Exportweltmeister machen, über Mittag die Pausen wegen Stromausfalls verlängern müssen. Beispielsweise dann, wenn gerade kein Wind weht und keine Sonne scheint!

    Daher sollte die BRD ihre sicheren Energieproduzenten, die Atomkraftwerke, am Netz belassen – zum Wohle des globalen Klimas und aus Vorsorge vor dunklen Fabrikhallen!

  3. rgg sagt:

    Zu meinem obigen Kommentar ist der Vortrag am 10.10.2014 im Bernhardushaus in Bretten mit dem Titel: Klimawandel durch den Menschen – und was können Erneuerbare Energien helfen? ad absurdum geführt!

  4. rgg sagt:

    Und die angebliche „enorme CO2-Reduzierung durch das EEG?

    Trotz eines riesigen finanziellen und technischen Aufwandes ist der CO2-Ausstoß nicht gesunken, sondern sogar noch weiter gestiegen. Erneuerbare Energien sind untrennbar mit der Energiespeicherung verbunden.
    Auch eine Speicherkapazität in der erforderlichen Größe ist weder machbar noch bezahlbar! 🙁

  5. rgg sagt:

    Die Stromkosten werden durch das EEG und die Erneuerbaren nicht billiger, sondern sie werden weiter steigen. Mein Strompreis hat sich innerhalb weniger Jahre fast verdreifacht!

    In der Industrie besteht eine zunehmende Abwanderung stromintensiver Betriebe ins Ausland, um dem zunehmenden Kostendruck zu entgehen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Die meisten dilettantischen Versuche der Regierung, diese Kostenspirale zu bremsen, entwickelten sich bisher als Verschlimm-besserungen! Auch kein anderes Land ist gewillt, unser gigantisches Experiment nachzumachen. Es könnte höchstens dafür dienen, wie man es eben nicht machen sollte!
    🙁

  6. NN sagt:

    Und genau die damalige konfuse Währungspolitik unter Almunia sowie die heutige konfuse Wettbewerbspolitik unter Almunia sollen wiederum durch eine Beteiligung an der Europawahl gutgeheißen werden.

  7. rgg sagt:

    Zu meinen oberhalb stehenden Kommentaren am 17. und 19. März 2014:

    Es wurde ein Kompromiss zur Ökostromförderung zwischen der EU und der BRD ausgehandelt.

    Ursprünglich ging es darum, die Förderung am Markt zu orientieren. Die durch Subventionen ausufernden Kosten sollten nach dem Wettbewerbsrecht eingedämmt werden.

    Jedoch wurde das Beihilferecht der EU den Vorstellungen der BRD angepasst. Vor zehn Jahren wurde der Stabilitätspakt aufgeweicht. Auch Deutschland und Frankreich durften gegen ihn verstoßen. Wenn auch heute EU-Regelungen nicht passen, werden sie halt passend gemacht.

    Damals war der EU-Währungskommissar Almunia, aktuell ist der EU-Wettbewerbskommissar Almunia verantwortlich. Das ist mehr als bezeichnend für die total überflüssige EU-Politik!

  8. NN sagt:

    Der Himmel war weder andauernd grau noch tobten Stürme im Winter. Dennoch stammte der Großteil des Stroms aus Atom- und Kohlekraftwerken.

    Für jede Kilowattstunde werden den Verbrauchern Umlagen für die Kosten der Energiewende berechnet, die fast doppelt so hoch sind wie die Großhandelspreise für den konventionell produzierten Strom.

    Wenn das keine Fehlentwicklung ist, dann …

    Die Stromindustrie droht damit, Kraftwerke stillzulegen. Jeder Mitbewerber beobachtet, welcher seiner Konkurrenten wegen der schlechten Rendite ausschaltet. Denn jedes Kraftwerk, das endgültig vom Netz genommen wird, erhöht die Chancen der Mitbewerber, wieder besser ins Geschäft zu kommen.

    Wegen der Versorgungssicherheit ist keine neue Umlage zum Wohl der Betreiber von Kohle- und Gaskraftwerken erforderlich. Das Problem liegt einzig und allein darin, regenerative Energie richtig in den Markt einzubeziehen.

    In diesem Markt sollte die Politik möglichst nicht mitmischen! 🙁

  9. rgg sagt:

    Zu meinem Kommentar am 17. März, 2014

    „Immerhin will die EU-Kommission die Stromsubventionierung der deutschen Großkonzerne abschaffen. Das wird zugunsten der kleinen privaten Stromkunden geschehen.“

    BNN am 19. März 2014
    „Brüssel will Rabatte erlauben –
    EU-Kommission lenkt bei Ökostrom ein –
    Ausnahmen für 65 Branchen geplant“

    So kurzlebig sind die für den interessierten Leser unverständlichen Informationen aus Brüssel! 🙁

  10. rgg sagt:

    Viele private Solaranlagen wären nicht entstanden, wenn es die einst recht großzügige Förderung nicht gegeben hätte.
    Bei Windrädern ist es anders. Von den Betreibern wird vermieden, sie in unmittelbarer Nähe von Wohnsiedlungen aufzustellen.

    Die EU-Kommission will weiterhin Atom- und Kohlekraftwerke subventionieren (Lobbyisten), obwohl unsere selig „träumenden“ Politiker innerhalb von vierzig Jahren kein wirklich sicheres Atom-Endlager für den Atommüll definieren konnten. Der gesunde Menschenverstand sträubt sich dagegen, nicht jedoch die schmutzigen geöffneten Hände hin zu Lobbyisten!

    Immerhin will die EU-Kommission die Stromsubventionierung der deutschen Großkonzerne abschaffen. Das wird zugunsten der kleinen privaten Stromkunden geschehen.

    Die Gigasubventionen an die Großindustrie – dazu das Jammern dieses Industriezweiges über einen möglichen Verlust von Arbeitsplätzen – sollte man schleunigst in den Solar- und Windkraftsektor umleiten. Warum? Dem Mittelstand würde das sehr helfen. Und dort könnten mehr Arbeitsplätze geschaffen werden als in der Großindustrie eventuell verloren gehen könnten!

  11. G. H. sagt:

    Zwei komplette Systeme zur Energieerzeugung sind nebeneinandergestellt, weil Wind- und Sonnenstrom sehr unzuverlässige Lieferanten sind.
    Seit nunmehr dreißig Jahren besteht eine nicht vorhandene Energiespeicherung, sodass wir als Verbraucher auf gut funktionierende konventionelle Kraftwerke angewiesen sind. Eine „Windmühle“ kann leichter auf null gebracht werden als ein Hochdruckheißdampfkessel eines Kraftwerks.

    Die Vorrangeinspeisung des grünen Stromes ist Unsinn. Die Sonnenblumen-Fraktion wird Proteste gegen konventionelle Kraftwerke nicht allzu laut werden lassen, weil sie genau weiß, dass seit fünfzehn Jahren die Klimaerwärmung und der CO2-Gehalt der Luft stagnieren.

    Es ist für jeden Steuerzahler mehr als empörend, die Entwicklung der versäumten Speichertechnik jetzt mit Steuergeldern nachholen zu wollen. Das ist alleinige Aufgabe der Wind- und Sonnenkraftwerksbetreiber!

  12. rH sagt:

    Wie schon oberhalb in meinem Kommentar am 19. Februar 2014 beschrieben, darf ich dazu etwas ergänzen.

    Für jedes installierte Megawatt an Wind- und Solarenergie zur Sicherstellung der Versorgung muss eine entsprechende Back-up-Kapazität vorgehalten werden. Diese ist dann wegen geringer Auslastung sehr unwirtschaftlich. Das gilt besonders für die in der Kohlendioxid-Bilanz recht günstigen Gaskraftwerke. Weil sie jedoch unwirtschaftlich sind, wurden sie nicht gebaut. Entsprechend ist trotz großer Mengen an erneuerbaren Energien der Kohlendioxid-Ausstoß wegen des massiven Einsatzes von Strom aus Kohle gestiegen. Und dazu kommt: Zu den heute installierten 80 Gigawatt Leistung aus Ökostrom kommen noch weitere 60 Gigawatt hinzu.

    Der deutsche Alleingang zeigt 250 Gigawatt Gesamtkapazität bei einer Spitzennachfrage von 80 Gigawatt! Das ist mehr als nur eine Schieflage!

  13. johbec sagt:

    Hallo,
    eigentlich ist es absolut – n i c h t – sinnvoll zu „Diesem Beitrag“ in einer Form – überhaupt in einer solchen extremen usachlichen Art wie oben teilweise geschehen und wie man leider feststellen muß – zu kommentieren. Erstens hat das Thema Energiewende dies nicht verdient da es einfach zu wichtig ist bei aller unterschiedlicher Meinungsposition welche das Thema hervorrufen mag – je nach Standort und vor allem Wissensstand – jedoch sollten auch die Kommentare mit etwas mehr logischer Sachlichkeit verbunden und begleitet sein. Euer Johbec

  14. hrg sagt:

    Das „Erneuerbare-Energien-Geschwätz“ beschert uns mit seinen Umlagen eine unerträgliche Umverteilung von unten nach oben: Der Arbeiter ohne Solardach zahlt für den Villenbesitzer mit Solardach.

    Die technische Lebensdauer der Solaranlagen ist sehr viel niedriger – 20 bis 25 Jahre – als die der fossilen und nuklearen Anlagen!

  15. fc sagt:

    Schade, dass Nikola Tesla (1856 – 1943) für heutige abgehobene Energie-Experten keine Bedeutung hat.

    Er hatte schon damals einen Energiekonverter entwickelt, mit dem ausschließlich die freie kosmische Energie zur elektrischen Energie umgewandelt werden kann!!!
    Geräte dieser Art brauchen kein Öl, außer zum Schmieren, keine Kohle, kein Atom. Sie sind generell einsetzbar, also auch in Automotoren oder als Heimkraftmaschine.

    Wo sind vorwiegend die Grünen mit ihren Ideologien hängen geblieben? Nur bei hochsubventionierten Lösungen, die sich nicht rechnen, aber die Mitmenschen durch hohe Abgaben unterdrücken?

  16. rH sagt:

    „Das Erneuerbare-Energien-Geschwätz“ bringt doch keine Energiewende: Nur hohe Kosten, Planwirtschaft, Anhäufung von zwei unterschiedlichen Systemen der Energieversorgung, unzählige Profiteure von Subventionen.

    Es wird keine Versorgungssicherheit eintreten, weil Netzinstabilitäten entstehen werden. Die hierzu notwendigen Großspeicher – deren Bau – liegen technisch und ökonomisch weit entfernt. Mit jedem neuen Megawatt erneuerbarer Energie muss Reservekapazität bereitstehen: Grundlastfähige Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerke.

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