Alle Jahre wieder!!

bak_logoAuch dieses Jahr wollen wir nicht vergessen, uns bei den Verantwortlichen für die beispiellose Rüdtwaldzerstörung zu bedanken! Hier also wieder unser geschmücktes “Rüdtwald-Bäumchen” mit den Konterfeis der Verantwortlichen:


Für die Zerstörung von 22 ha ökologisch hochwertigen Waldes mit allem was darin lebte, zeichnen verantworrtlich:
Brigitte Bette, CDU; Kurt Dickemann, CDU; Herbert Dittes, CDU; Jürgen Fetzner, CDU; Dr. Günther Gauß, CDU; Jürgen Geist, LUB; Manfed Groß, CDU; Irmgard Klein, CDU; Renate Knauss, SPD; Bernhard Kurz, CDU; Heinz Lang, SPD; Paul Metzger, CDU; Michael Nöltner, CDU; Brigitte Schick, SPD; Anny Seefeld, SPD; Rolf Wittmann, CDU;
Da wir fünf Jahre nach der beispiellosen Waldvernichtung, die Hoffnung aufgegeben haben, dass es bei Ihnen, liebe Gemeinderäte/Innen so etwas wie (späte) Einsicht oder gar Skrupel gegenüber Naturzerstörungen geben könnte, da deshalb „besinnliche“ Weihnachtswünsche an Ihre Adresse vergeblich wären, wünschen wir Ihnen, dass der Anblick der vielen Tannenbäumchen vor denen Sie in den nächsten Tagen ihre Weihnachtslieder und Sprüchlein anstimmen werden, Ihnen die Bilder aus dem zerstörten Rüdtwald in Erinnerung rufen mögen…und Unbehagen sei mit Ihnen!

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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3 Antworten zu Alle Jahre wieder!!

  1. johbec sagt:

    Hallo,

    ich kann es mir eigentlich nicht verkneifen nochmals ein Beispiel von – wie oben so schön, klar und überaus präzise beschrieben -gkürzt-:

    „… sind offensichtlich leider nicht die priorisierten Themen, für die sich diese Krämerseelen, die das seinerzeit undemokratisch beschlossen haben, interessieren und einsetzen.“

    In Diesem Fall ist der Skandal – Rechbergklinik – gemeint und die damit verbundenen Personen!

    Siehe hierzu meine Kommentarbeiträge unter dem Thema:

    “Oft sind wenige Minuten lebensentscheidend”

    und weiter zitiert er zu Recht:

    „Es wurden auch keine und schon gar keine qualifizierten Arbeitsplätze geschaffen.“.. „ein Tierfutter-Kocher hat seine prekären Beschäftigungsverhältnisse weiter ausgebaut, natürlich im Rahmen einer neoliberalen bundesweiten Gesetzgebung.“

    Ebenfalls ist in Diesem Fall ist der Skandal – Rechbergklinik – gemeint, da hier um umgekehrten Fall Arbeitsplätze vernichtet wurden und u.U. noch werden!

    Siehe hierzu meine Kommentarbeiträge unter dem Thema:

    “Oft sind wenige Minuten lebensentscheidend”

    und wiederum zitiert er zu Recht:

    „Diese Provinzposse spiegelt nur im kleinen die Verhältnisse in dieser Republik. Es ist nur traurig!“

    Wie wir sehen, gleichen sich manchmal verschiedene Ereignisse doch sehr fatal im Endergebnis, Euer Johbec

  2. catnap sagt:

    Ökologie, Artenvielfalt, Eindämmung des Landschaftsverbrauchs sind offensichtlich leider nicht die priorisierten Themen, für die sich diese Krämerseelen, die das seinerzeit undemokratisch beschlossen haben, interessieren und einsetzen. Es wurden auch keine und schon gar keine qualifizierten Arbeitsplätze geschaffen. Lediglich ein Tierfutter-Kocher hat seine prekären Beschäftigungsverhältnisse weiter ausgebaut, natürlich im Rahmen einer neoliberalen bundesweiten Gesetzgebung. Diese Provinzposse spiegelt nur im kleinen die Verhältnisse in dieser Republik. Es ist nur traurig!

  3. G. H. sagt:

    Fünf Jahre nach der Rüdtwald-Zerstörung erlebt die Brettener Bürgerschaft keine aufblühende Neuansiedlungslandschaft von Unternehmen, welche zu Zeiten von Metzger nach seinen Aussagen Schlange standen vor der kommunalen Wirtschaftsförderungs-Tür, um den Brettener Arbeitnehmern blühende gewerbliche und/oder industrielle Arbeitsplätze durch Erweiterung zu sichern oder im besten Fall zu schaffen.

    All das kommunale Geplapper mit Halbwahrheiten und Unwahrheiten ist Schnee von gestern. Hinter verschlossenen Türen in nichtöffentlichen Sitzungen wurden die Beschlussvorlagen genehmigt von denen, die am geschmückten „Rüdtwald-Bäumchen“ mit ihren Konterfeis so schön abgebildet sind.
    Verantwortlich in welcher Form, wenn bereits vorher sämtliche Genehmigungsbehörden – aus Sorge um Arbeitsplätze wegen fehlender Industrie- oder Gewerbeflächen in Bretten – ihr Einverständnis gaben? Es wird irgendwann lediglich eine einzige Betriebsverlagerung (Firma Deuerer) innerhalb der Gemarkung Bretten stattfinden!

    Ein grandioser Schachzug des damaligen Stadtverwaltungschefs Metzger, der in der seriösen kommunalen Wirtschaftsförderung sicherlich seinesgleichen sucht!
    Welchen messbaren Nutzen hat er der Brettener Wirtschaftsförderung bisher eingebracht?

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