Transparenz-Check: Jetzt heißt es Farbe bekennen!

http://www.abgeordnetenwatch.de/heute Morgen haben CDU/CSU und FDP die allerletzte Chance verstreichen lassen, Abgeordnetenbestechung in dieser Wahlperiode unter Strafe zu stellen. Zum achten Mal weigerten sich die Abgeordneten von Schwarz-Gelb, das Thema im Rechtsausschuss überhaupt zu behandeln! Eine Bundestagsabstimmung, bei der jeder Volksvertreter Farbe bekennen müsste, wird es vor den Bundestagswahlen im September nicht mehr geben. Doch so einfach wollen wir es ihnen nicht machen. Deswegen werden wir vor der Bundestagswahl im September alle 2.000 Kandidatinnen und Kandidaten mit der Frage konfrontieren, ob sie für die Strafbarkeit von Abgeordnetenbestechung sind – oder nicht.

Außerdem werden wir sie danach fragen, ob sie sich im Falle ihrer Wahl für die Offenlegung von Nebeneinkünften auf Euro und Cent sowie die umgehenden Veröffentlichung von Parteispenden einsetzen werden. Wir nennen das „Transparenz-Check“. Für jede Kandidatin und jeden Kandidaten können Sie dann auf abgeordnetenwatch.de sehen, wie sie oder er es mit dem Thema Korruption und Transparenz hält.
Für die technische Umsetzung des „Transparenz-Checks“ und die Betreuung (wir müssen mit allen 2.000 Kandidierenden direkt Kontakt aufnehmen) rechnen wir mit Kosten in Höhe von ca. 3.000 €.
Helfen Sie dabei, dass Politiker sich nicht einfach wegducken können, sondern endlich Farbe bekennen müssen! An ihren Aussagen im Transparenz-Check werden sie sich messen lassen müssen.
Bitte unterstützen Sie den Transparenz-Check mit einer Spende.
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