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ZitatBei der Informationsveranstaltung zur Erweiterung des Hallenbades erlaubte sich ein Besucher die Frage nach der Finanzierung zu stellen. Da der Bauherr die Stadtwerke Bretten seien, zahlten doch die Kunden der Stadtwerke über den Preis für Strom/Gas/Wasser die Erweiterung mit? Woher sonst sollten die Stadtwerke dieses Geld nehmen? Zahlen also Brettener Bürger, auch wenn sie das Hallenbad nicht benutzten, auch für auswärtige Besucher? Die schockierende Antwort des Oberbürgermeisters von Bretten, Martin Wolff:
„der Fragesteller könne ja den Stromanbieter wechseln, falls er das Projekt so nicht mit unterstützen wolle“.
Anmerkung: OB Wolff ist auch Aufsichtsrat-Vorsitzender der Stadtwerke Bretten GmbH, deren Einnahmen wesentlich mit dem Verkauf von Strom erzielt werden…

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3 Antworten zu Zitat

  1. Bec sagt:

    Zu meinem obigen Kommentar sollte noch unbedngt bemerkt bzw.angefügt werden:
    „- wobei ihm allerdings nicht ganz klar zu sein scheint, welchem „Herrn“ Er eigentlich zu dienen hat, d.h. dem Bürger der Ihn ins Amt gebracht hat oder der „Kernenergielobby“, welche bereits seit Jahrzenten sich nicht
    alleine mit dem jeweiligen Stromentgelt zufrieden gibt, sondern auch noch die
    Unverschämtheit besitzt auf Kosten des Steuerzahlers zu schmarozen
    – denn anders ist das Verhalten Dieser Lobbyisten nicht zu deuten indem Einerseits den Bürger von der angeblichen Energieknappheit versucht wird zu überzeugen, Anderseits sich auch noch öffentlich gegen die Übernahme der Standortsuche – Kosten sowie der Endlagerungs – Kosten von Atommüll
    – welchen sie täglich und dies fortlaufend und ohne Not produziert – verweigert.

  2. johbec sagt:

    Am 25.März wurde u.A. von Herrn Wolf zitiert:

    “der Fragesteller könne ja den Stromanbieter wechseln, falls er das Projekt so nicht mit unterstützen wolle”.

    Ich frage die werten Brettener Bürger, ist das eine guter OB ?? oder eher ein OB für die Energiekonzerne bzw. die – das ist meine persönliche Meinung – Aasgeier der Nation und warum sage ich daß ?? ganz einfach weil sie bereits seit dem Kriegsende auf Kosten von uns als Steuerzahler leben und nicht Anderes.

  3. h - z sagt:

    Man muss Herrn Wolff unbedingt

    1. für den Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation vorschlagen, der jährlich seit 2001 in Berlin vergeben wird.

    2. für die beste externe Kommunikation der Stadtwerke Bretten auszeichnen, weil er öffentlich versucht hat, einen Kunden loszuwerden = also eine ganz wirksame Form von Öffentlichkeitsarbeit geleistet hat.

    3. ab sofort (und rückwirkend) weitere Fettnäpfchen aufstellen, in die er dann (noch) treten kann.

    Frohe Ostern
    allen Lesern des Bürgerarbeitskreises Bretten.

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