Finger Weg Vom Netz


Das Internet, wie wir es kennen, ist in Gefahr. Wenn wir jetzt nicht handeln, könnte sich an unserem Recht, ungehindert zu kommunizieren und Informationen auszutauschen, für immer etwas ändern. Am 3. Dezember plant die Internationale Fernmeldeunion (IFU – engl. ITU), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die Verabschiedung neuer Regeln, um die Grundfreiheiten der Internetnutzer zu beschränken.

Eine Gruppe von Telekommunikationsunternehmen hat sich mit Ländern wie China, Ägypten und Saudi-Arabien, die die Freiheit im Internet bereits erheblich einschränken, zusammengetan, um bei der UN-Weltkonferenz zur internationalen Telekommunikation im Dezember ein neues Vertragswerk vorzulegen.

Bislang hat dieser Vorschlag kaum Beachtung gefunden, aber angesichts seiner ernsthaften Auswirkungen müssen wir unverzüglich handeln, um gegenüber der IFU und ihren Mitgliedsländern deutlich zu machen, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht tatenlos zusehen werden, wenn ihr Recht auf eine ungehinderte Kommunikation untergraben wird.

Der Vorschlag würde bedeuten, dass Regierungen und Unternehmen überall auf der Welt die Möglichkeit hätten:
– Dienste wie E-Mail und Skype kostenpflichtig zu machen;
– den Internetzugang zu beschränken; und
– alles, was wir online machen, zu überwachen.

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5 Antworten zu Finger Weg Vom Netz

  1. Matz sagt:

    @Pro Zensur
    also genau wie ich es mir gedacht hatte: kein bedingungsloses Einstehen für die eigene Meinung, nur anderen Eier in’s Nest legen und unverbindlich „dann werde ich auch spenden“ behaupten. Ihre Feigheit ist offensichtlich geworden!

  2. Pro Zensur sagt:

    @Matz
    Bin ich ein Bürgerarbeitskreis?
    Habe ich ein Spendenkonto?

    Solltet ihr anfangen über Themen zu berichten, die bei den Oligarchen der Stadt für Aufregung sorgt, solltet ihr dann Geldprobleme bekommen, dann werde auch ich spenden. Versprochen.

    Ihr eckt nicht an und glaubt ihr könntet was verändern?
    Lächerlich.
    Ihr schreibt genau so wie die Herrschaften es wollen, klinisch saubere Berichterstattung, schmerzfrei und bedeutungslos. Imme knapp am Thema vorbei.

    Du kämpfst um deine saubere Weste, doch Feigheit ist ein sehr schlimmer Makel, der nicht so einfach wett zu machen ist.
    Feigheit ist schlimmer als Armut.

    In einer Gruppe, wie z.B. ein Bürgerarbeitskreis, sollte die Angst eigentlich sinken, doch beim BAK ist es genau anders herum.

    Und weil alle Angst um ihr Geld haben, darum sind nun Despoten im goldenen Buch der Stadt Bretten verewigt und (fast) alle schweigen.

    Eure Feigheit ist sehr deprimierend, passend zum Wetter…

  3. Matz sagt:

    @Pro Zensur:
    darf ich das so verstehen, dass Sie für Ihre Kommentare, mutig wie Sie sind, die volle Verantwortung übernehmen, auch rechtlich? Da es Ihnen offensichtlich nicht um den Mammon geht, übernehmen Sie die Kosten, die uns durch Ihre Kommentare entstehen? Es gibt darauf nur die Antwort „Ja“ oder „Nein“, kein „wenn“ oder „aber“!

  4. Pro Zensur sagt:

    @Matz
    So werden halt die Despoten dieser Welt auch vom BAK geschützt.
    Und wieder ist der Mammon der ausschlaggebende Punkt für eure Zensur.

    Der feige Bürgerarbeitskreis Bretten hat Angst um sein Geld, darum nur angenehme Themen, die so sauber sind wie die Kehrwoche und das frischgeputzte Auto.

    Ihr zeigt mit dem Finger auf ferne Angelegenheiten, derweil ist es hier in der Stadt schlimmer als im europäischen Parlament.

    Indem ihr Themen verschweigt macht ihr euch mitschuldig.
    Weil ihr Themen und Fakten verschweigt seid ihr im Prinzip nichts anderes als die Brettener Woche.

    Anders als nach 1945 wird es diesmal, wenn diese korrupte Gesellschaftsform überwunden ist ein richtiges Nürnberger Tribunal geben. Erbärmlich für euch, wenn ihr euch wegen Feigheit rechtfertigen müsst. Erbärmlich werdet ihr aussehen, wenn ihr euch wegen des Geldes, welches ihr möglicherweise verlieren könntet, vor euren Enkeln rechtfertigen müsst.

    Klar das du auch diesen Kommentar löscht, denn nichts ist schlimmer als eine Auseinandersetzung, nichts ist schlimmer als ein politisch unkorrekter Kommentar auf eueren politisch und gesellschaftlichen vollkorrekten Seiten.

    Nur nicht anecken, immer brav agieren…

  5. Matz sagt:

    An den Kommentator „Pro-Zensur“, der dem BAK schon wiederholt Zensur seiner Kommentare vorgeworfen hat:

    Sie lieber Kommentator „Pro-Zensur“ machen es sich leicht: Sie prangern Zensur, auch beim BAK an, Sie sind der einzige wirkliche Wissende und Widerstandskämpfer in Bretten und darüber hinaus natürlich auch!
    Was Sie mit solchen Blogeinträgen erreichen, ist folgendes: Sie nennen Herrn XY, wie in Ihrem letzten Kommentar geschehen, einen Verbrecher, weil das Ihrer Überzeugung entspricht, die Sie auch mit Zitaten aus anderen Webseiten untermauern. Das war’s für Sie dann auch, Sie haben Ihrer Pflicht als Kämpfer für die gute Sache Genüge getan, Ihren Kropf geleert und können mit gutem Gewissen den Schlaf des Gerechten schlafen.

    Für die „Zensierer“ beim BürgerArbeitsKreis geht es dagegen jetzt erst richtig los: wir erhalten von Herrn XY, bzw. dessen Rechtsanwalt eine Abmahnung, auf die wir sofort mit Entfernung Ihres Eintrages reagieren müssen, weiterhin ist eine Unterlassungserklärung von uns zu unterzeichnen, denn nur wir sind rechtlich für die Inhalte auf den BAK-Seiten verantwortlich, nicht die Kommentatoren!
    Kommen wir dem nicht nach, wird es richtig teuer, auf Verleumdung stehen hohe Geldstrafen, das kann sehr schnell 6-stellige Beträge annehmen.

    Aber auch wenn wir Ihren Beitrag daraufhin sofort löschen, fällt die Abmahnungsgebühr, sowie die Kosten für unseren Anwalt an. Das sind dann, nach unseren bisherigen Erfahrungen, mindestens 3000€.

    Wir würden dann natürlich gerne auf Sie zurückkommen und Sie an den Kosten Ihrer „Meinung“ beteiligen, aber ich bin mir sehr sicher, auch bei Ihnen hört beim Geld die Freundschaft auf und die „Widerstandskraft“ läßt deutlich nach?!

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