Ein Spielcasino am „Engelsberg“ ist am frühen Freitagmorgen von einem Räuber überfallen worden. Nach dem unbekannten Mann, der mit einer Beute von mehreren hundert Euro flüchtete, fahndete die Polizei mit einem Großaufgebot. Die Angestellte des Casinos hatte die Räumlichkeiten gegen 05.30 Uhr betreten und ließ die Eingangstür zum Lüften offen stehen. Kurze Zeit später betrat der Täter das Casino und bedrohte die allein hinter dem Tresen stehende Frau mit einer Waffe. Dabei forderte er vehement die Herausgabe von Bargeld.
Die verängstigte Angestellte kam der Forderung nach und fing an, einen Geldsack zu befüllen. Kurze Zeit später riss der Täter der Geschädigten den Geldsack aus der Hand und flüchtete aus dem Casino. Eine Vielzahl von Streifen der Polizei, die auch Unterstützung von Pforzheimer Kollegen und von der Autobahnpolizei bekam, suchte im Rahmen der Fahndung nach dem Flüchtigen. Bislang fehlt von dem Räuber aber jede Spur. Der Gesuchte, der eine bunte Wollmütze mit dunklen Mustern – ähnlich einer Babymütze – über das gesamte Gesicht gezogen hatte, wurde als 170 bis 180 cm groß beschrieben. Er war mit einer schwarzen Lederjacke bekleidet, sprach hochdeutsch und roch auffällig nach Alkohol. Bei der vom Täter benutzten Waffe handelte es sich um eine schwarze Pistole. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Telefon 0721/939-5555 um Hinweise zu dem Überfall.
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Lob für den Mut zum ,,Wissensstandort" - 1999
- Mit 17 Studenten fängt Brettener Uni-Zeit an - 1999
- Leserbrief : Verschandelung durch Parteien-Logos - 2006
richtig, H.U. man bekommt die Probleme der Klientel, die man mit Spielhallen und Billigheimer-Läden anzieht! Verantwortlich dafür sind die Stadtverwaltung und der Gemeinderat, die völlig illusorische Innenstadt-Projekte vorantreiben und letztendlich der Innenstadt von Bretten den Todesstoß versetzen. „Lokaler Wahn und Inzuchtdenken“ wurde den Brettener Gemeinderädchen schon in einem Artikel der „Zeit“ von 1971(!) attestiert und daran hat sich seither auch nichts geändert…
Ist es schon ein Überfall pro Monat oder sind es nur zwei drei pro Quartal?!
Die vielen Spielhallen sind die Perlen Brettens, sie ziehen richtig gute Kundschaft an – alles meist friedliche Intellektuelle – so wollte man es doch in Bretten… mir ist zum kotzen!