Sporgassen-Projekt ist nicht in Frage gestellt

Oberbürgermeister Martin Wolff dementiert Gerüchte, nach denen sich der Investor Ten Brinke von den Planungen für das Sporgassen- und Schneider- Areal zurückziehen wolle. Im nichtöffentlichen Teil der gestrigen Gemeinderatssitzung habe das Unternehmen den gegenwärtigen Stand der Mieter-Akquise erläutert. Es gäbe bei der möglichen Mieterstruktur allerdings andere Akzente als zunächst geplant. Aufgrund dieser Weiterentwicklung, seien auch Umplanungen erforderlich. Die Grundzüge der Planung blieben jedoch erhalten, so Wolff. Details sollen nach der Sommerpause entwickelt werden. Noch nicht festgelegt sei der Zeitpunkt für den Abriss des ehemaligen Kaufhauses Schneider.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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7 Antworten zu Sporgassen-Projekt ist nicht in Frage gestellt

  1. ghg sagt:

    Sporgassen-Projekt ist nicht in Frage gestellt
    SWR-Nachrichten 18. Juli 2012

    …“Die Grundzüge der Planung blieben jedoch erhalten, so Wolff. Details sollen nach der Sommerpause entwickelt werden.“ S. oben.

    Nach den aktuellen Parolen müssen sein Wirken und seine Aussagen als Moderator und er selbst stark in Frage gestellt werden.

    Unabhängig davon, was die Brettener Steuerzahler die Beauftragung Ten Brinke Bertram am Ende kosten wird. 🙁

  2. Flo sagt:

    Einkauszentren und Lobbyismus http://konsumpf.de/?p=14774 Bretten ist kein Einzelfall

  3. h - z sagt:

    Zum Leserbrief der Brettener Nachrichten am 22. Januar 2013: Wie lange noch warten?

    „Ideen- und Konzeptlosigkeit auf der Brücke! Offensichtlich ist der OB mit dem managen des Areal Sporgasse hoffnungslos überfordert …dass man immer nur auf der Stelle tritt.
    …Den Beteiligten muss unter diesen Umständen ein Krisenmanagement an die Seite gestellt werden.“

    Meines Erachtens wurden Risiken nicht erkannt oder falsch eingeschätzt. Ohnehin ist man sich bisher keines Fehlers bewusst.
    Wenn das bisher Erreichte das Ergebnis einer Arbeitsprobe beider Seiten sein sollte, dann zeigt es weder Charakter, Geradlinigkeit noch Souveränität.
    Man gewinnt zusehends den Eindruck, dass die Brettener Wirtschaftsförderung der ortsansässigen Geschäftswelt Konkurrenz schafft und damit letztlich sich selbst schadet. 🙁

  4. ghg sagt:

    Brettener Nachrichten am 19. Juli 2012

    „Projekt nicht in Frage gestellt“

    …In der Bürgerfragestunde des Gemeinderats hatte eine Brettenerin angemahnt, dass die Verhandlungen ausschließlich hinter verschlossenen Türen geführt werden. OB Wolff verwies darauf, dass es um private Unternehmen ginge und deren Geschäftsgeheimnisse berücksichtigt werden müssten. …

    Geheimniskrämerei und Aussagen in Gestalt von Umplanungen, Entwicklungen von Details nach der Sommerpause überraschen und irritieren den Leser.

  5. spezi sagt:

    „Details sollen nach der Sommerpause entwickelt werden.“
    Mal sehen was das Spielgeld (Euro) bis dahin gemacht hat. Das ist scheinbar genau so sicher wie der Neubau Sporgasse. 🙁

    Ausserdem immer noch hoch aktuell:
    http://www.bak-bretten.de/texte/wp/2012/03/16/10-000-quadratmeter-verkausflaeche-fuer-die-sporgasse/#more-9018

  6. G. H. sagt:

    Passt wieder mal zum Brettener Gemeinderat und seinem Vorsitzenden.
    Im nichtöffentlichen Teil wird was rausgelassen. Die interessierten Bürger (potentielle Käufer und Kunden) werden außen vor gelassen.

    So wird eben transparente Kommunalpolitik gemacht. Ein echtes Armutszeugnis!

    Bisherige Schlussfolgerung: Viele Köche verderben den Brei.

    Viel lohnenswerter, weil – öffentlich – wird die Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe, in der es um die Firma Harsch mit dem geplanten Edeka-Markt gegen die Stadt Bretten mit ihrer Veränderungssperre geht.

    Lassen wir uns am 12. September 2012 ab 14.00 Uhr von der gerichtlichen Verhandlung im Brettener Rathaus überraschen!

  7. Matz sagt:

    und genau so sieht doch immer der Anfang vom Ende aus!!

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