Eckwerte des Arbeitsmarktes

Agentur für Arbeit Karlsruhe – Geschäftsstelle Bretten – April 2012
Die Arbeitslosigkeit ist von März auf April geringfügig um 5 auf 1.042 Personen gestiegen. Das waren 20 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 3,9%; sie war damit genauso hoch wie im Vorjahresmonat. Dabei meldeten sich 232 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 12 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 222 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-65). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 991 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 155 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; demgegenüber stehen 891 Abmeldungen von Arbeitslosen (-264). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im April um 15 Stellen auf 220 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 28 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im April 87 neue Arbeitsstellen, 35 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 362 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 43.

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2 Antworten zu Eckwerte des Arbeitsmarktes

  1. ghg sagt:

    In der bundesdeutschen Arbeitslosen-Statistik wird dem Betrachter mit schöner Regelmäßigkeit
    ein x für ein u
    vorgemacht! 🙂

  2. ghg sagt:

    Mit schöner Regelmäßigkeit werden den Lesern von der Bundesagentur für Arbeit (Geschäftsstelle Bretten) und für die Region im regionalen Teil der BNN die jeweiligen Eckwerte veröffentlicht.

    Diese Zahlen sowie die landes- und bundesweiten Zahlen leiden erheblich unter der Glaubwürdigkeit, denn es werden nicht einbezogen:

    – Personen in beruflicher Weiterbildung
    – Teilnehmer an aktiver Arbeitsmarktpolitik
    – alle Arbeitssuchenden über 58 Jahre
    – krank geschriebene Arbeitslose
    – Personen in beruflicher Eingliederung
    – Personen in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen
    – Personen in Bürgerarbeit
    – Personen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
    – Schwer vermittelbare Arbeitslose mit Beschäftigungszuschüssen

    Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! 🙂

    Soll den Lesern etwa eine „spezielle“ Art von volkswirtschaftlicher Vollbeschäftigung stets vorgegaukelt werden? Bis sie es dann endlich glauben werden? 🙁

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