Gewerbsmäßig Einbrüche verübt – sechs Tatverdächtige im Alter von 19 bis 25 Jahre ermittelt – drei Beschuldigte in Haft

Unter dem dringenden Verdacht, seit Oktober 2011 in Bretten Einbrüche gewerbsmäßig verübt zu haben, haben die zuständigen Richter des Amtsgerichts Karlsruhe am Donnerstag den Anträgen der Staatsanwaltschaft entsprochen und gegen drei 19, 20 und 25 Jahre alte Männer Haftbefehle erlassen. Nach den Feststellungen einer im Dezember 2011 eigens eingerichteten dreiköpfigen Ermittlungsgruppe der Karlsruher Kriminalpolizei waren die Drei mit weiteren, ebenfalls in der Melanchthonstadt lebenden jungen Männern in wechselnder Besetzung immer wieder zur Nachtzeit und mit brachialer Gewalt in Gaststätten, Spielhallen, Werkstätten und Geschäfte eingedrungen. Auch ein Fachgeschäft für Kraftsportler wurde von ihnen heimgesucht. Acht der Taten waren erfolgreich; vier blieben im Versuch stecken.

Bei den Einbrüchen suchten die größtenteils erwerbslosen Beschuldigten zur Finanzierung ihres Lebensunterhaltes insbesondere nach Bargeld. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist von einem Stehlgut im Gesamtwert von über 33.000 Euro auszugehen; zudem erreicht auch der von ihnen angerichtete Sachschaden eine fünfstellige Summe. Bei einer richterlich angeordneten Durchsuchungsaktion in den Wohnungen der drei Hauptbeschuldigten stießen die von Beamten der Bereitschaftspolizei und des Polizeireviers Bretten unterstützten Ermittler am Mittwoch auf umfangreiches Einbruchswerkzeug, erlaubnisfreie Schusswaffen, einen Totschläger wie auch geringe Mengen Marihuana. Zudem konnten kartonweise erbeuteter Muskelaufbaupräparate sichergestellt werden.

Weitere Ermittlungen dauern bis zur Stunde noch an.

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