Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Wegen Unwirtschaftlichkeit bei derzeit höher zu erzielenden Preisen auf dem Weltmarkt für Mais und andere Substrate wird die Biogasanlage nicht gebaut. 🙂
@ Fragezeichen am 9. Februar 2012
Die stinkende Anlage muss nicht vom Gemeinderat genehmigt werden. Die Stadt Bretten wird nur bauplanungsrechtlich beteiligt und muss ihr Einvernehmen erteilen.
Genehmigungsbehörde ist das Regierungspräsidium Karlsruhe. Es wird wohl das vereinfachte Genehmigungsverfahren durchlaufen. Nur Fachbehörden und Träger öffentlicher Belange werden beteiligt.
Gegen den Genehmigungsbescheid können Nachbarn Widerspruch einlegen und Klage beim Verwaltungsgericht Karlsruhe erheben.
Ob negative Auswirkungen zur Sprache kommen werden, ist mehr als fraglich.
Ob die beiden obigen Kurzfilme angesehen werden, ebenso.
Was als Beschlussvorlage für die Gemeinderatssitzung formuliert wird, ist ungewiss.
Ob die Würfel bereits gefallen sind, das wissen eventuell nur die Entscheider selbst.
Muss diese Biogasanlage vom Brettener Gemeinderat genehmigt werden? Werden die Gemeinderäte von der Verwaltung auf die negativen Auswirkungen einer solchen Anlage auf Landwirtschaft und Natur umfassend informiert? Nehmen sich die Gemeinderäte, falls sie diese Seite lesen, die Zeit für diese beiden Kurzfilme? Was wird in den Unterlagen für die Gemeinderatssitzung stehen? Oder sind die Würfel schon längst gefallen?
http://www.youtube.com/watch?v=tYbwMEDbkGo
http://www.youtube.com/watch?v=DVHfx5Zd9KI
Eine Methangas-Produktionsstätte ist eine Chemie-Fabrik. Eine technische Anlage, in der Rohstoffe und Reaktionsprodukte durch chemische Reaktionen industriell aufbereitet werden.
Eine nahe Wohnbevölkerung wäre durch Lärm, Geruchsbelästigung, Luftverschmutzung, Schwerlastverkehr und Explosionsgefahr stark gefährdet. Die Anlagenbehälter können bis zu zwanzig (20) Meter hoch werden. Außer der geplante Standort liegt weit entfernt von bestehender Wohnbebauung? Nicht störend, daher umweltverträglich.
Landwirte wollen ihre wirtschaftliche Existenz sichern durch Verarbeitung von Mais, Gräsern, Rübenblättern, Zuckerrüben, Getreide u.v.m. Völlig umweltverträglich.
Und Kommunen planen bereits zusätzliche Einnahmen aus der Gewerbesteuer ein. Steuern fallen nicht nur am Firmensitz, auch am Sitz der Betriebsstätte an.
Übrigens: Naturschutzverbände fordern Baustopp für Biogasanlagen.
Zusätzlicher Vorschlag
Bau einer Schweinezuchtanlage
Dabei beziehen sich Bedenken nur auf eine Langzeitwirkung der Medikamente in der Gülle, eine Verunreinigung von Grundwasser durch die Gülleausbildung, eine Geruchsbelästigung sowie auf schwere Beeinträchtigungen von Flora und Fauna. Nicht störend und daher umweltverträglich.
Weiterer Vorschlag
Auf 600 Hektar Ackerland lassen sich ebenso leicht Windräder errichten. Nicht störend, daher umweltverträglich.
@ B. Rain am 6. Februar 2012
Wussten Sie, dass…
„momentan für die neue Biogasanlage zwei Standorte nördlich von Bretten diskutiert werden.“
Wer diskutiert wo mit wem? Mit voller Bürgerbeteiligung, Transparenz und Offenheit?
@ B. Rain am 6. Februar 2012
Biogas aus Intensiv-Landwirtschaft ist ebenso klimaschädlich wie das Verbrennen fossiler Brennstoffe.
Dies ist neueren Untersuchungen zu entnehmen, und zwar von KIT (Universität Karlsruhe) sowie vom IFEU-Institut in Heidelberg.
Aber auch ältere Studien der Universität Hohenheim deuten in diese Richtung.
Die KIT-Studie kann man vom Umweltbundesamt erhalten. Dort ist die Problematik bestens bekannt.
Bedauerlicherweise hat man dort von der Politik einen Maulkorb verordnet bekommen. 🙁
Wussten Sie dass…
Biogasanlagen nur dann sinnvoll sind, wenn für ihren Betrieb nur pflanzliche Abfälle verwendet werden?
Biogasanlagen, für die großflächig „Energiepflanzen“ benötigt werden, der Umwelt weit mehr schaden als nützen?
Durch Methan und Lachgas, das aus den Anlagen entweicht, der Treibhauseffekt verstärkt wird, anstatt ihn zu verringern?
Der Anbau von Energiepflanzen (Mais-Monokulturen) den Artenverlust auf unseren Feldfluren beschleunigt?
Maisäcker den Abtrag des Bodens fördern (Erosion)?
Ohne kräftige Subventionen (mit unseren Steuergeldern) sich Biogasanlagen nicht rentieren?
Eine Milliarde Menschen hungert und durch das globale Bevölkerungswachstum der Bedarf an Lebensmittel täglich größer wird?
Auf den 600 Hektar Ackerfläche, die für den Betrieb der geplanten Biogasanlage benötigt werden, jährlich über viertausend Tonnen Brotgetreide geerntet werden könnten?