Folgende Nachricht erreichte uns per E-Mail, die Absenderin möchte anonym bleiben:
Hinweis auf aktuelles Geschehen am Melanchthon-Gymnasium Bretten!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie auf folgenden Sachverhalt aufmerksam machen:
Das Melanchthon-Gymnasium Bretten (MGB), eines der größten Gymnasien Baden-Württembergs wird ab nächstem Schuljahr voraussichtlich die Schüler mittags nicht mehr mit Essen versorgen können, da der bisherige Betreiber der MGB-Mensa, die Firma Grafmüller (auch Caterer bei Neff), den Vertrag kurzfristig gekündigt hat. Ein Nachfolger ist offenbar nicht in Sicht (auch wenn einige Personen das Gegenteil behaupten).
Als Grund wurden zu hohe Personalkosten angegeben. Tatsächliche Gründe dürften jedoch Streitereien mit dem MGB-Förderverein sein, dessen Vertreter in der Vergangenheit schon mehrfach unrühmlich aufgefallen sind.
Siehe: Protokoll der Elternbeiratssitzung vom 18.10.10 (Punkt 2c) !
Die MGB-Mensa wurde 2005 unter großem Trara vom damaligen Schulleiter, der vor einem Jahr aus unklaren Gründen die Schule verlassen hat, eröffnet.
Mit besten Grüßen!
Eine Insiderin (Mutter einer Schülerin)
Freude über Elterninitiative
Brettener Nachrichten am 5. August 2011
„Renoviert wird die Neibsheimer Grundschule durch Eigeninitiative von Herrn Wolfgang Mannherz, der die Arbeiten sponsert und durchführen lässt.“ – Super! 🙂
„Da bereits seit etlichen Jahren diesbezüglich nichts unternommen wurde, waren Wände und Decken inzwischen in einem unschönen Zustand. Auch die Gestaltung war eher trist und soll nun warmen Gelbtönen weichen. Außerdem werden die Bodenbeläge einer gründlichen Reinigung unterzogen und anschließend neu versiegelt.“ – Super! 🙂
Die Bauunterhaltung der Innenräume obliegt dem Schulträger – also der Stadt Bretten. Der Förderverein hat so der Stadt Bretten die Pflichtaufgabe abgenommen. Warum?
Eigentlich soll er ausschließlich zusätzliche Vorhaben fördern (lassen) und unterstützen, die von besonderer Bedeutung für die Gestaltung des Schullebens und die Entwicklung der Kinder sind.
Was hat der Neibsheimer Ortschaftsrat in der Sache „seit etlichen Jahren“ eigentlich getan, um die Stadt Bretten in die Pflicht zu nehmen, wo sogar ein Mitglied dieses Gremiums
1. stellvertretender Vorsitzender und auch
Fraktionvorsitzender der CDU im Brettener Gemeinderat ist? 🙁
Ich finde ein derartiges schulpolitisches Verhalten ziemlich blamabel.
Unter Einbeziehung der neuen Schulleiterin – jedoch ganz gewiss mit der Unterstützung des Schulträgers in der Person von Herrn Oberbürgermeister Martin Wolff –
wird es sicherlich gelingen, einen breiten Konsens zwischen den am unhaltbaren Verfahren Beteiligten herbeizuführen. 🙂
In folgender Abfolge müsste das „Problem“ locker zu klären sein.
Elternbeirat mit den oder ohne die Verantwortlichen der Schule und mit dem oder ohne den Schulträger, wobei vorab die Frage zu klären ist, ob die Mensa eine Schulträgerangelegenheit darstellt.
Es geht doch vorrangig um Mittagessen für Schüler und nicht um Eitelkeiten von irgendwelchen Personen, die sich für zuständig halten.