Masterplan geht in zweite Runde

Mit dem Thema „Bildung und Entwicklungschancen“ startet der Masterplan für Pforzheim in die zweite Runde. Heute hat die Stadt eine Ist-Analyse vorgestellt. Wie steht Pforzheim derzeit da – bei Themen wie Familie, Kinderbetreuung, Schule, Sport oder Kulturelle Bildung. Sämtliche existierenden oder geplanten Einrichtungen und Projekte in diesem Bereich sind für die Ist-Analyse zusammengetragen worden. Beim Thema Familie zum Beispiel sind die „Frühen Hilfen“ ein Schwerpunkt. Sechs Familienzentren, rund 60 Kindertagesstätten und zahlreiche freie Trägern kümmern sich bislang darum. Dier Liste umfasst zahlreiche Angebote wie Schwangerschaftsberatung, Hebammenprojekte oder Babybegrüßungspakete bis zu Elternbriefen und runden Tischen. Das Bündeln solcher Maßnahmen über Ämter und Institutionen hinweg soll helfen, Pforzheim als Bildungs- und Wissenschaftsstadt zu stärken. Die Ist-Analyse dient als Arbeitsgrundlage für die zweite Zukunftswerkstatt, zu der Ende Mai wieder alle interessierten Bürger eingeladen sind. Auch deren Ergebnisse sollen bis Ende 2012 in den Masterplan mit einfließen.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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2 Antworten zu Masterplan geht in zweite Runde

  1. Schm. sagt:

    Was auf den kaputten Straßen von Pforzheim anzutreffen ist, kann man ebenso in der Nachbarstadt Bretten erleben.

    Und zum Masterplan von Pforzheim mit dem Thema „Bildung und Entwicklungschancen“ kann man aus der Vergangenheit für Bretten das Bildungsabenteuer „USQ Bretten“ und in der Nachbarstadt Bruchsal die „University Bruchsal“ – beides kommunale Finanz-Pleiten – in Erinnerung rufen.

    Warum soll Bildung nun in Pforzheim besser funktionieren?

  2. h - z sagt:

    Masterplan für Pforzheim – was für ein Wort und Ablenkungsmanöver!
    Er wäre angebracht gewesen bei der Vermeidung des Derivate-Fiaskos, das bei dem Stand von minus 57,44 Millionen Euro beendet wurde.

    Mit diesem Geld hätte man viel für „Bildung und Entwicklungschancen“ tun können.
    Und ganz nebenbei die innerörtlichen Straßen mehr als nur notdürftig flicken können, um Fahrradstürze (besonders Personenschäden) und Autoschäden (besonders Sachschäden) zu vermeiden.

    Verantwortung hat ohnehin niemand, weil man mit dem Hinweisschild „Straßenschäden“ aus der Haftung ist.
    Stürze von alten Menschen und Kindern durch Gehwegschäden werden billigend in Kauf genommen.
    Die selbst verschuldete Geldnot der Kommunen zwingt deren Tiefbauämter zu Maßnahmen, die nicht einmal ansatzweise die Verkehrssicherungspflicht erfüllen.

    Ein erbärmlicher Dauerzustand in Deutschland! 🙁

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