Georg-Wörner-Straße: Treff der Anwohner heute Abend
Bretten (cz). Das ehemalige Heberer-Haus steht kurz vor seiner Vollendung, Zeit für die Stadt, die Pforzheimer Straße hinter dem Melanchthonhaus wieder für den Verkehr freizugeben: „Im Laufe des Mittwochs, 1. Dezember, wird nach den komplizierten und langwierigen Bauarbeiten die Pforzheimer Straße wieder für den Verkehr geöffnet. Allerdings ist die nächste Sperrung schon terminiert: Je nach Witterung muss im Februar/März die Straße wegen der Fassadengestaltung erneut für acht Wochen gesperrt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Bretten.
Die Hauptverkehrsroute, die B 294, wird jetzt also zumindest vorübergehend wieder für den überörtlichen Verkehr freigegeben. Was diese Öffnung für die Anwohner der Georg-Wörner-Straße bedeutet, die seit der Sperrung in beide Richtungen befahrbar ist, darüber werden die Brettener Nachrichten in der morgigen Ausgabe berichten. Zudem wurde bereits mehrfach auch seitens des Gemeinderats gefordert, die B 294 im Zuge der Sporgassenplanung herunterzustufen, um den überörtlichen Verkehr um den Stadtkern herumzuleiten. Bereits heute Abend trifft sich die Bürgerinitiative Georg-Wörner-Straße um 20 Uhr im Simmelturm, um über das weitere Vorgehen zu beraten.
Eine andere Sperrung der B 294 wird es am Sonntag, 5. Dezember, geben. Dann wird die Straße zwischen Bauschlott und Rotenbergerhof wegen dringender Baumfällarbeiten zur Verkehrssicherung in der Zeit von 8 bis 12 Uhr komplett gesperrt sein. Die Umleitung erfolge über Sprantal und Nußbaum (L 611 und K 4531). Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, werden die Arbeiten sonntags erledigt, wie das Forstamt des Enzkreises mitteilt. Sollten die Arbeiten wider Erwarten nicht in einem Zug abgeschlossen werden, müsste die Straße am darauffolgenden Sonntag nochmals gesperrt werden.