Cap-Mobil kommt ein weiteres Jahr

Bretten (cz). Das Cap-Mobil der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten fährt ein weiteres Jahr durch die Brettener Stadtteile und versorgt sie mit Lebensmittel. Im Gemeinderat entschied man sich, diese Leistung mit maximal 3849 Euro zu bezuschussen. CDU-Rat Günter Gauß schlug vor, den Vertrag nicht auf zwei Jahre zu verlängern, was schließlich mehrheitlich befürwortet wurde. Er begründete dies damit, dass man gerne eine komplette Kostendeckung erreichen würde, und das Cap-Mobil der Privatwirtschaft Konkurrenz bereite.

SPD-Rätin Renate Knauss und Grünen-Sprecher Otto Mansdörfer wollten hingegen dem Cap-Mobil mit einer zweijährigen Verlängerung mehr Planungssicherheit geben. Dann würden manche Standorte des Cap-Mobils möglicherweise besser angenommen. Auch Bürgermeister Willi Leonhardt sprach sich für zwei Jahre aus, damit die Lebenshilfe und ihr rollender Supermarkt, was Personal- und Fahrzeugplanung angeht, Sicherheit haben.

Neu aufgenommen in die Cap-Tour wurde das Alfred-Neff-Seniorendomizil, das sich als beste Verkaufsstelle entwickelte. Nicht so gut lief der Verkauf in Dürrenbüchig, dort wolle man über neue Standorte oder Uhrzeiten nachdenken, hieß es. Das Cap-Mobil fährt an sechs Tagen die Woche durch 16 Orte des nördlichen Landkreises. Es beschäftigt vor allem behinderte Menschen.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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