Wie ungerecht hätten Sie’s denn gern?

Zum neuen sogenannten „schwarz-gelben Sparpaket“ schreibt Alexander Schlitz von Bruchsal-Neu :
Lesen wir doch mal bewusst nach, was die drei Parteien der uns regierenden Koalition als wesentliche Grundüberzeugungen vor sich her tragen und uns allen vorgaukeln:
Die CDU hält sich für die Mitte von was auch immer und beruft sich, gemeinsam mit der kleinen Schwester CSU, auf Christus. Super, oder? Wobei noch toller ist, dass die süddeutschen Bazis auch noch glauben machen wollen, sie seien „Näher am Menschen“. Die FDP haut uns noch hohlere Sprüche um die Ohren: „Freiheit in Verantwortung“ oder auch „Freiheit braucht Mut“. Gnadenlose Wählerverdummung nennen das viele und man kann es ihnen nicht verdenken. Welchen Mut, welche christliche Nächstenliebe, welche Kaltschnäuzigkeit haben diese Sprücheklopfer gestern bewiesen, welchen Menschen sind sie näher? Ist das wirklich die ständig beschworene „Soziale Marktwirtschaft“, die die Koalitionäre herausgewürgt haben?
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5 Antworten zu Wie ungerecht hätten Sie’s denn gern?

  1. IDR- sagt:

    Das „schwarz-gelbe“ Sparpaket wirkt auf mich wie der Ausspruch von Lothar Matthäus (Ex-Fußball-Profi):

    „Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.“

  2. d/s sagt:

    Alle politischen Dummheiten finden politische Akteure, die sie machen.

  3. wern.-by. sagt:

    Geben ist seliger denn nehmen.
    Dieses Prinzip ist für Deutschland in der EU-Politik am Ende. Es wurde nur noch nicht bemerkt.
    Jedoch auch das Umkehrprinzip „Nehmen ist seliger als geben“ führt in der EU-Politik ins Aus.

  4. mm sagt:

    Gerechtigkeit und Politik sind unvereinbar, das weiß inzwischen jeder der lesen und nachdenken kann. Die Frage ist aber tatsächlich: wie ungerecht darf’s denn noch sein, bis wir unsere faulen Ärsche heben und den Polit-Schmarotzern klarmachen: jetzt ist Schluss!

  5. Chr.Z. sagt:

    Wer irgendwo in der weiten Welt gutgläubig glaubt, dass es in der Politik gerecht zugehen kann und/oder muss, hat bereits seit langem seinen Verstand an der Garderobe abgegeben.

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