Der Einzelhandel in Baden-Württemberg verzeichnete im März 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat ein nominales Umsatzplus von 4,8 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stiegen die 
Umsätze real, das heißt unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,0 Prozent. Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes lag der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im März 2010 nominal 3,9 Prozent und real 2,7 Prozent höher als im März 2009.
Der baden-württembergische Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im März 2010 nominal 2,8 Prozent und real 2,3 Prozent mehr um als im März 2009. Auch bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten stiegen die Umsätze nominal um 3,0 Prozent und real um 2,6 Prozent. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln stiegen die Umsätze vergleichsweise kräftig. So wurden nominal 5,3 Prozent und real 4,5 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze nominal 5,7 Prozent und real 3,9 Prozent höher als im März 2009. Für den Zeitraum Januar bis März 2010 ist gegenüber dem ersten Quartal des Jahres 2009 für den Einzelhandel ein Umsatzminus von nominal 0,8 Prozent und real 1,8 Prozent zu verbuchen.
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Rettet den Rüdtwald ! - 2002
- Kein Bedarf für ein Einkaufszentrum - 2004
- Einzelhandel wird an die Wand gedrückt - 2004
Und in Bretten werden die Konzeptionen für den Einzelhandel und ein Kaufhaus gekauft – nur zum Vorteil des Einzelhandels! Alles auf Kosten der Steuerzahler – obwohl es sich ausschließlich um „freiwillige Aufgaben“ handelt 🙁 – bei denen aber die Stadt unbedingt einsparen will… 🙂