Dauerrenner: Auch 5. Brettener Ausbildungstag „Im Grüner“ war ein Erfolg

„In Bildung, in Ausbildung, in Weiterbildung zu investieren ist heutzutage das Beste, was wir als rohstoffarmes Land tun können. Bildung zahlt sich aus: für jeden Einzelnen, weil er etwas lernt; für die Unternehmen, die gutgeschultes Personal erhalten und nicht zuletzt für die Gesellschaft.“ Mit diesen motivierenden Kernsätzen stimmte Oberbürgermeister Martin Wolff am vergangenen Samstag die Teilnehmer des Brettener Ausbildungstages „Im Grüner“ auf den Ansturm der Interessierten ein. Er freue sich, so OB Wolff, dass die Initiative der Stadtverwaltung Bretten nun schon zum fünften Mal bei der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit – insgesamt 38 Industriefirmen, Handwerksbetrieben, Dienstleistern und öffentlichen Einrichtungen aus der Region (darunter Polizei und Bundeswehr) – auf fruchtbaren Boden gefallen ist: „Das Interesse am Brettener Ausbildungstag hat seit seiner Einführung stetig zugenommen. Das belegt, wie ernst es unseren Jugendlichen mit ihrer Verantwortung für die eigenen Zukunft ist.“, so OB Wolff, die Akzeptanz durch die Austeller, die Schulen, Eltern und Jugendlichen als positives Zeichen wertete.

Mit dem adäquaten schulischen Angebot schaffe die Stadt die richtigen Voraussetzungen als Investitionen in die Zukunft: Für rund 7.000 Jugendliche ist Bretten mit seinen drei Gymnasien, zwei Hauptschulen, Realschule, Werkrealschule und dem Berufliche Bildungszentrum des Kreises schulischer Mittelpunkt. Zusammen mit den guten Branchenmix der örtlichen und regionalen Wirtschaft und deren Ausbildungsangeboten könne fast jeder Berufswunsch erfüllt werden. Zur Zeit gibt es mehr als 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe – also Qual der Wahl!

OB Wolff rief die Jugendlichen auf, sich nicht nur auf die zehn „Mode-Berufe“ zu konzentrieren und sich auch nicht nur von den Zukunftsprognosen bei der Berufswahl leiten zu lassen, sondern auf die eigenen Interessen, Neigungen und Begabungen zu achten: „Denn alle, die voll und ganz hinter ihrem Tun stehen, haben gute Erfolgschancen: Nichts macht man so gut, wie das was man gerne macht!“

Sein Dank gehe an alle Teilnehmer und Organisatoren dieser „Ausbildungsmesse“, erklärte OB Wolff, denn am Ausbildungstag würden die Azubis in spe und deren Eltern mit Informationen versorgt, die sie benötigen, um die Zukunft kompetent zu planen.

Ein besonderer Dank galt der Pestalozzischule, der Förderschule aus Diedelsheim, die mit ihrem engagierten Musikprogramm auf den Rundgang eingestimmt und auch für die Bewirtung beispielhaft gesorgt hat.

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