Leserbrief: Grundversorgung gesichert

Sorgen, dass das erst vor wenigen Monaten ins Leben gerufene Cap-Mobil der Lebenshilfe künftig nicht mehr den Brettener Stadtteil Ruit bedienen könnte, macht sich die Verfasserin dieser Zuschrift:
Wie man hört, besteht die Gefahr, dass das Cap-Mobil der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten im Ortsteil Ruit wieder abgeschafft wird, da es durch den zu geringen Umsatz nicht tragbar ist. Wenn wir schon keinen „Tante Emma-Laden“ mehr haben, sollten wir doch alle froh sein, wenn wir mittwochs und samstags mit allen wichtigen Lebensmitteln und Haushaltswaren an mehreren „Haltestellen“ versorgt werden.

Weitläufig wird die Meinung vertreten, dass das Einkaufen im Cap-Mobil zu teuer ist. Als treue Einkäuferin weiß ich, dass die Waren hier genauso preiswert sind wie bei den umliegenden großen Einkaufsmärkten, zum Teil sogar billiger. Außerdem war ich sehr überrascht, dass auf Wunsch bestimmte Waren bzw. Lebensmittel ins Sortiment aufgenommen werden, um wirklich den gesamten Bedarf einzelner Haushalte abzudecken.

Nicht nur unsere älteren Mitbürger haben die Möglichkeit, in ihrer nächsten Umgebung alles Notwendige einzukaufen. Neben unserem Metzger und Bäcker haben wir nun unsere Grundversorgung gesichert, so dass unser Ruit auch in dieser Hinsicht wieder attraktiv ist.
Ich appelliere an alle, mitzuhelfen, dass dieses Stück Selbstständigkeit von Ruit erhalten bleibt. Den Tourenplan mit Haltestellen und Uhrzeiten kann man im Bürgerservice der Stadt Bretten und im Rathaus Ruit erfragen.

Kerstin König
Knittlinger Straße 10
Bretten-Ruit

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