Leserbrief : Zwei Prioritäten beim Kreiselbau

Die aktuelle Situation an den Brettener Kreisel-Baustellen nahm dieser Leser zum Anlass für seine Äußerungen des Unmuts:
Es ist jetzt Samstag, 9. Mai, 16 Uhr. Am Kreisel Handelshof wurden heute die Zebrastreifen markiert. Die Firma Harsch hat ein Musterbeispiel für die ordentliche und zügige Abwicklung eines Straßenbauprojekts abgeliefert. In der Melanchthonstraße am Gottesacker Tor ruhten heute die Bauarbeiten. Bagger, Berge von Paletten mit Pflastersteinen und Berge von Leerpaletten stehen friedlich auf der Straße.

Wie soll das Trauerspiel weitergehen. Wir, die Inhaber der selbstständig geführten Einzelhandelsgeschäfte in der Weststadt, sind mit unseren Nerven am Ende. Wann wird die Melanchthonstraße am Gottesacker Tor wieder geöffnet? Wann werden die zahlreichen Baumängel und Fehler beseitigt? Gibt es in Bretten zwei Prioritäten? Eine für normale Bürger und Geschäfte und eine für die „Großen“ wie Handelshof, dm und Lidl?
Herr Metzger, haben Sie Ihre Verwaltung noch im Griff  ? Oder macht jeder nur noch, was er will ? Herr Metzger, Wir machen das so nicht mehr länger mit!
rot markierter Text wurde nicht abgedruckt!

Günter Stahl
Naturkostladen Kornblume, und stellvertretend auch für die anderen Geschäfte, Kunden und Bürger der Weststadt.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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3 Antworten zu Leserbrief : Zwei Prioritäten beim Kreiselbau

  1. -wilh. sagt:

    Endlich werden berechtigte Fragen gestellt – nur die Antworten darauf werden ausbleiben!

  2. f/gl. sagt:

    „Herr Metzger, haben Sie Ihre Verwaltung noch im Griff?“

    Was für eine Frage!

    Wer öffentlich mit dem Kommunikationsmittel „Lautstärke“ seine Argumente und Anweisungen herausgibt, der hat sich als Führungsmensch mit seinen Führungseigenschaften von selbst disqualifiziert!

  3. pi sagt:

    …“Oder macht jeder nur noch, was er will?“…

    Trifft doch hauptsächlich voll auf den Adressaten zu! 🙂

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