Zum Leserbrief „Der Schrei nach Subventionen“ von Peter Weibel vom 10. März gingen bei den Badischen Neuesten Nachrichten drei Zuschriften ein. Mit der Veröffentlichung dieser Leserbriefe schließt die Redaktion das Forum zu diesem umstrittenen Thema.
Lieber Herr Weigel, wenn Sie die Landwirtschaft nicht mehr wollen, dann hören Sie doch auf mit der Nahrungsaufnahme.
Sie können ja vom Naturschutzgebiet und vom Gewerbegebiet leben.
Wir Landwirte wollen keine Subventionen, wir wollen gerechte Peise für unsere Erzeugnisse, dann brauchen wir keine Unterstützung. Der Weltvorrat an Nahrungsmitteln reicht für ganze 56 Tage. Zwei schlechte Ernten weltweit, Nahrungsmittelknappheit würde viele Meinungen und Bebauungspläne schnell ändern.
Man muss nicht täglich 130 Hektar verbauen. Das sind etwa 130 Sportplätze und die gleiche Fläche als Ausgleichmaßnahme.
In der Landwirtschaftsschule lernt man: Boden ist nicht vermehrbar.
Hans-Peter Jenisch Tannenhof Stutensee