Zu den Leserbriefen zum Thema Hebererhaus:
Leserbriefe eignen sich nicht für eine Fachdiskussion. Nur noch so viel: Dort, wo sich landschaftstypisch Fachwerkbauten ohne Streben entwickelt hatten, wurden die Horizontalkräfte durch viele Kreuzungen mit breiten Hölzern und bei enger Ständerstellung durch straffe und vernagelte Verblattungen aufgenommen. Wir sind hier aber im fränkisch-alemannischen Siedlungsraum!
Mit meinen deutlichen Worten wollte ich mich zu der von mir vermissten Architektenehre äußern. Wenn ich nur „Entweder/Oder“ bauen möchte, lasse ich mich auch nicht durch Steuergelder zu einer „Verzierung der Fassade mit Fachwerk“ verführen. Aber der Wertewandel in wohl allen Berufsgruppen lässt sich am besten in der Wirtschaftskrise studieren.
Zum Leserbrief von Herrn Maier dies: Dort, wo Kraft Gesetzes bessere Fachleute (z. B. Landeskonservatoren) zu beteiligen sind, überlasse ich die Kritik diesen Spezialisten.
Gunter Lange Albert-Einstein-Straße 107 Bretten
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Vom Auto erdrückt - 1986
- Nordumgehung steht nicht in Gölshäuser Gunst - 1988
- Vom Auto erdrückt - 1988
Was soll das? 🙁