Quote bleibt bei vier Prozent

Bretten (ba). Die Zahl der Arbeitslosen, die die Brettener Niederlassung der Bundesagentur für Arbeit in ihrer Kartei hat, ist im November noch einmal zurück gegangen – allerdings nur um einen geringen Betrag. Mit 1 068 sind es jetzt zum Ende des laufenden Monats, 15 weniger als im Oktober. An der Arbeitslosenquote, die üblicherweise als Maßstab für die Situation auf dem Arbeitsmarkt angelegt wird, ändert dieser geringe Rückgang allerdings nichts mehr. Sie liegt mit 4,0 Prozent exakt genau so hoch wie vor einem Monat. Das ist den jüngsten statistischen Auswertungen zu entnehmen, die die Bundesagentur für Arbeit gestern veröffentlicht hat.

Günstig steht der Raum Bretten da, wenn man die aktuellen Werte mit jenen des Vorjahres vergleicht. Denn im November 2007 hatte die Arbeitslosenquote noch 4,8 Prozent betragen – was freilich schon den vorläufigen Tiefpunkt der Kurve darstellte.
Dabei ist die Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt im Raum Bretten recht groß. Allein im November meldeten sich 270 Menschen neu als Arbeitslose. Im selben Zeitraum aber konnten auch 287 aus der Kartei gestrichen werden.
Die Zahl der offenen Stellen, die über die Agentur für Arbeit in Bretten angeboten werden, lassen noch keinen Rückschluss auf eine eventuelle Krise zu. Bewerber haben aktuell die Wahl unter 240 Stellen, das sind nur vier weniger als Ende Oktober.

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