Leserbrief : „Eingetroffen, was viele befürchtet haben“

Die Begründung für den Rüdtwald-Kahlschlag hörte sich ungefähr so an:
Es wird eine neue Fläche benötigt, damit sich Firmen in Bretten ansiedeln und neue Arbeitsplätze entstehen können. Und jetzt?

Es ist eingetroffen, was viele befürchtet hatten. Eine große Waldfläche und Lebensraum für Amphibien und andere Tiere wurde zerstört – aber von der versprochenen Ansiedlung neuer Betriebe und der Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen ist nichts mehr zu hören.
Bleibt zu hoffen, dass der Kahlschlag wirklich neue Arbeitsplätze mit humanen Arbeitsbedingungen bringt.
Peinlich wäre jedenfalls, wenn ein Teil des Geländes als exklusives Freizeitareal mit Pferdekoppel und Reithalle genutzt würde.

Katja Liebig
Schwandorfstraße 71
Bretten-Diedelsheim

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21 Antworten zu Leserbrief : „Eingetroffen, was viele befürchtet haben“

  1. n.n. sagt:

    Und dabei kommt doch für manchen Realisten jetzt doch wieder die Zeit in der er an den Weihnachtsmann glauben kann!

  2. Jet sagt:

    zum Kommentar von Fragezeichen:
    Aber aber liebes Fragezeichen. Über (Spenden-) Geld spricht man doch nicht! Das wäre echt peinlich für die Betroffenen. Das geht doch viel unauffälliger und bequemer: Heutzutage kann man beispielsweise mit einer Flugreise oder Urlaub die gleiche „politische Unterstützung“ erreichen. Eine Schiffsreise würde ich nicht empfehlen,weil eine solche schon einmal einen Ministerpräsidenten zu Fall brachte.

  3. Fury sagt:

    wenn einer hier über nichts und niemanden Auskunft geben kann, dann doch dieser lächerliche „Realist“, ein Aufschneider und Wichtigtuer.

  4. Fragezeichen sagt:

    Wäre es nur „peinlich, wenn ein Teil des Geländes als exklusive Freizeitanlage mit Pferdekoppel und Reithalle genutzt würde“? Oder wäre es vielmehr der Beweis, für das Versagen der Gemeinderäte, Behörden und Landespolitiker? Werden sich die Brettener Bürger jetzt fragen ob zum Gelingen dieses Projektes „Spenden“ in manche (Partei-)kassen geflossen sind? Kann uns der „Realist“ darüber Auskunft geben?

  5. Blogleser sagt:

    ihr lasst euch, „realistisch“ gesehen, das Niveau in eurem Blog durch diesen Deuerer-Agitator versauen.

  6. Polack sagt:

    Wenn dann die Bürger/Innen am Sonntag an ihrem subventionierten Reitgelände vorbei spazieren, geht eben dem einen oder anderen eben die Galle über! Dass das den Herren Deuerer am A… vorbei geht, davon gehe ich aus! Das muß mir kein Realist erklären!

  7. Proll sagt:

    wenn weniger bezahlt wird, als die Erschließung gekostet hat, dann ist der Restbetrag subventioniert und zwar über Steuergelder, eine andere Möglichkeit gibt es in diesem Fall nicht.

    Ein einfaches Beispiel für Realisten :
    Wenn der Kaufpreis für ein Gewerbegrundstück 1000€ beträgt, die Erschließung aber 2000€ gekostet hat, bleiben 1000€ beim Erschließungsträger, hier der Stadt, bzw. der Kommunalbau GmbH, hängen.
    Haben Sie das jetzt endlich kapiert, lieber Realist?? Falls nicht, vielleicht nutzten Sie Ihre guten Kontakte zu den Herren Deuerer und lassen sich mal erklären, wie man als Geschäftsmann fette Gewinne macht.

  8. -rl- sagt:

    Es ist kein Wunder, wenn Alles angezweifelt und in Frage gestellt wird.
    So lange man von der Stadtverwaltung keine vollständigen und ehrlichen Zahlen vorgelegt bekommt – wohl bemerkt über unsere Steuergelder, die wir bezahlen müssen – so lange bleibt nichts anderes übrig als den unehrlichen Umgang mit dem Geld zu vermuten. Denn, Glauben heißt nichts wissen – und in dem Glauben will uns die Stadtverwaltung auch lassen.
    Aber, die bevorstehende Finanzkrise wird aufräumen – schlimmer als mancher befürchtet.

  9. -fc- sagt:

    Bei dieser Qualität der Kommentare von „Realist“, würde die Namensänderung Not tun. Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, dass der „Realist“ wirklich mit vollständiger Realität umgehen kann. Der Nachweis ist bereits an einer anderen Stelle ausführlich dokumentiert.
    —————————
    Die schlimmsten Ausuferungen der heutigen Zeit sind die Halbwahrheiten oder nur Teile der Realität, vermengt mit Wunschdenken, Illusionen oder ganz einfach mit Unterstellungen, die sich für unbedarfte Leser gut lesen lassen.
    Klare, unmissverständliche und beweisbare Fakten sind für viele Menschen sehr unangenehm – weil REAL. Diese Spezies fürchtet auch die Ehrlichkeit – weil REAL.

  10. Realist sagt:

    @ mm:
    Hab schon mal gesagt wer meine Identität wissen will, ich hab meine Emailadresse beim BAK hinterlegt.
    Meinen Sie die Herren Deuerer haben es nötig mit Ihnen hier zu diskutieren? Ich denke es gibt für die Herren Deuerer wichtigere Dinge im Leben.
    Ihr behauptet doch ohne Nachweise, Deuerer wird subventioniert. Wo bleibt hier der NAchweis?
    Sind für Sie 13,2 Millionen Euro (Berechnung: 22ha x 60€/qm) lächerlich?
    Wissen Sie ob Deuerer nur 60€/qm bezahlt hat?

    Nicht nur die Bürger zahlen Steuern auch Unternehmen wie Deuerer (laut einem Kommentar von euch 30% der Steuereinnahmen sind immerhin Gewerbesteuereinnahmen, dazu kommen noch sämtliche andere Steuern, wie z.B. Körperschaftsteuer (Einkommensteuer für Körperschaften)).

    Der Realist

  11. mm sagt:

    marktüblicher Preis, auch wieder so eine Behauptung ohne Nachweis. Was ist marktüblich? Die lächerlichen 60€/Quadratmeter? Wer die Erschließungsarbeiten beobachtet hat, muss kein Fachmann sein um zu wissen, dass hier massiv subventioniert werden musste und die Differenz bezahlen eben die Bürger/Innen über Steuern. Wenn Sie das nicht verstehen wollen, können wir hier aufhören, Herr Deuerer!

  12. Realist sagt:

    Das letzte Mal für solche die es immer noch nicht verstanden haben.

    Der Rüdtwald wurde geplant und als Industriegebiet ausgewiesen ohne das Interesse von Deuerer. Dieses Industriegebiet wäre auch ohne Deuerer entstanden.

    Deshalb verstehe ich es nicht warum hier alle Deuerer kritisieren?

    Zudem möchte ich mal wissen um welche Steuergelder es euch geht?
    Deuerer hat das Areal Rüdtwald zu einem marktüblichen Preis gekauft.
    Wie kommt Ihr da drauf Deuerer hätte hier Subventionen erhalten? Die Begründung hierzu würde mich interessieren.

    @ -az-:
    Da hast du Recht mit den 30.000 Einwohnern aber trotzdem würde es euch nichts angehen.

    @ mm: Welcher Reitstall wurde subventioniert?

    @ torst.: Sonst ist Ihnen nichts eingefallen? Was soll ich sagen? Schwach…

    Der Realist

  13. -el- sagt:

    Kann er nicht oder will er nicht verstehen – der „Realist“ -, dass es hier ausschließlich um die Steuergelder und die Natur geht – und nicht um das Unternehmen.

    Oder soll man bei seinem Vokabular von der primitivsten Arroganz und Ignoranz ausgehen?

  14. -az- sagt:

    „…ein Freudenhaus…“
    …kann erst ab 30.000 Einwohner genehmigt werden. 🙁

  15. torst. sagt:

    Zum Kommentar: Realist am 7. November 2008

    Ich hatte bisher Schwierigkeiten, mir Ihre Namensgebung zu merken.

    Sehr passend wäre A…!

  16. mm sagt:

    vor meiner Tür gibt es keinen Reitstall der mit öffentlichen Steuergeldern subventioniert wurde und schon gar kein Puff! Aber wie ich mich erinnern kann, hat die Firma Deuerer doch gewisse Erfahrungen mit dem Gewerbe, aus der Zeit in der Bahnhofstrasse in Bretten, oder?

  17. Realist sagt:

    EUER NEID IST SO ZUM KOTZEN!

    Warum solltet Ihr den Herren Deuerer einen Reitstall zahlen müssen? Was soll das sinnlose Gelaber?

    Und wenn die Herren Deuerer einen Reitstall oder ein Freudenhaus auf dessen neues Areal bauen, dann geht es euch einen Scheiss an!

    Kümmert euch um eure Sachen und kehrt mal vor eurer eigenen Haustüre!

    Der Realist

  18. -thier. sagt:

    Stadt Bretten – die tut was (Gutes)! 🙂

  19. sagt:

    Selbstverständlich werden sämtliche Kosten von der Stadt Bretten übernommen! 🙂

  20. b/m sagt:

    Warum diese Aufgeregtheit?

    Es wird so sehr sinnvoll durch die Freizeit-Industrie im Industriegebiet Rüdtwald ergänzt:

    Kostenloses Pony-Reiten für die Kleinen 🙂

    Kostenloses Dressur-Reiten für Brettener Kommunalpolitiker – vorzugswiese für Stadträte’innen in der Reithalle 🙂

    Kostenloses Ausreiten für alle im noch bestehenden Rüdtwald 🙂

  21. mm sagt:

    würde aber vollkommen zum ganzen Verfahren der Stadtverwaltung den Bürgern gegenüber passen! Eine einzige Verarsche der Öffentlichkeit von Anfang an und jetzt dürfen wir einem Multimillionär vielleicht auch noch seinen Reitstall bezahlen, zum Kotzen!!

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