Kündigungen bei Deuerer vor Gericht

Vor dem Arbeitsgericht ist über die Kündigungen beim Brettener Tierfutterhersteller Deuerer verhandelt worden. Deuerer hat sieben Gewerkschaftsmitglieder entlassen. Die Gewerkschaft NOG vermutet, dass den Mitarbeitern gekündigt wurde, um die geplanten Betriebsratswahlen zu verhindern. Nachdem bisher von betriebsbedingten Kündigungen die Rede gewesen war, hat Deuerer nun schwere Sabotagevorwürfe gegen die entlassenen Mitarbeiter erhoben. Beweise für die Sabotageakte bzw. dafür dass die Gekündigten an den angeblichen Aktionen beteiligt gewesen sind, konnte Deuerers Anwalt aber nicht vorlegen. Er muss das beim nächsten Termin, bei dem auch Helmut Deuerer persönlich anwesend sein muss, nachholen.

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5 Antworten zu Kündigungen bei Deuerer vor Gericht

  1. ü sagt:

    Merke:

    Man soll die Hoffnung darauf nicht leichtfertig aufgeben. 🙂

  2. Quo. sagt:

    Kann ja sein, dass die Brettener Nachrichten irgendwann einmal über das in Rede stehende Arbeitsgerichtsverfahren berichten werden.

  3. val sagt:

    Von den Lesern kann ja der nächste Termin vor dem Arbeitsgericht Karlsruhe abgewartet werden.

  4. -el- sagt:

    Warum kommt diese Meldung nur in den SWR-Nachrichten vor?

    Das habe ich auf der BAK-Startseite entdeckt:
    „Wo Medien nur
    Hofberichterstatter
    der Mächtigen sind, kann sich Korruption viel ungestörter ausbreiten.

    Nun ist Pressefreiheit
    zwar wichtig, sie muss aber genutzt werden:

    von Journalisten die unbestechlich informieren, und von Lesern, die sich informieren und die Gesellschaft mitgestalten wollen.

    DIW@school
    Ausgabe 2/2004
    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung“

  5. Ottm.Schu. sagt:

    Bei der Firma Deuerer ist richtig was los!

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