Kreis Karlsruhe (BNN). Der Landkreis Karlsruhe spart bei der Müllabfuhr ab dem kommenden Jahr jährlich rund 4,4 Millionen Euro ein. Damit liegt die Einsparung deutlich über den 2,7 Millionen Euro, die die Kreisverwaltung bei der Rückdelegation der Müllabfuhr an den Landkreis erwartet hatte.
„Ich freue mich, dass mit dieser deutlichen Kosteneinsparung ein wesentliches Ziel des lange umstrittenen Aufgabenwechsels von den Städten und Gemeinden zum Landkreis erreicht wurde“, sagte Landrat Christoph Schaudigel gestern bei der Vertragsunterzeichnung über die künftige Abfallsammlung mit der Firma SITA Kommunalservice aus Knittlingen.
Durch die erzielten Einsparungen könne der drohende Anstieg der Abfallgebühren begrenzt werden, teilt das Landratsamt weiter mit. Der Vertrag mit SITA läuft bis Ende 2016.
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Bürger schauen Planern in die Karten - 1986
- Noch ein Sparziel - 2006
- Innenministerium winkt Landrat-Bewerber durch - 2007
Und diese Zahlen (Belegabteilung Geburtshilfe) mussten es sich tatsächlich gefallen lassen, von Zahlen-Akrobaten interpretiert und kommentiert zu werden.
Es bleibt zu hoffen, dass die hier genannten Zahlen keine Korrelation zu den Zahlen der Belegabteilung Geburtshilfe beim Kreiskrankenhaus Bretten haben.
Dort werden die Ergebniszahlen sehr unterschiedlich vom Landrat (Minus) und Oberbürgermeister (Plus) gesehen.
Nomen est omen. 🙂
Wenn nicht – würde der Name (Schaudigel) den Super-Einsparungsbetrag von 4,4 Millionen Euro sogar treffend („Schau“) charakterisieren.
„Ich freue mich, dass mit dieser deutlichen Kosteneinsparung ein wesentliches Ziel des lange umstrittenen Aufgabenwechels von den Städten und Gemeinden zum Landkreis erreicht wurde“, sagte Landrat Christoph
Schaudigel
gestern bei der Vertragsunterzeichnung über die künftige Abfallsammlung mit der Firma SITA Kommunalservice aus Knittlingen.“
Ich hoffe nur, die Schreibweise „Schaudigel“ ist unbeabsichtigt einem Schreibfehler zum Opfer gefallen.
Dem Landrat muss gedankt werden. 🙂
Eine positive Abweichung von 63 Prozent! 🙂
Müllkunden, was wollt ihr mehr? 🙂
Fragen, nichts als Fragen – und – gewiss – darauf keine einzige Antwort. 🙁
2,7 Millionen Euro an Einsparung wurden von der Kreisverwaltung Karlsruhe erwartet.
Erfreulicherweise sind 1,7 Millionen Euro mehr herausgekommen. 🙂
Beruhten die Erwartungen auf Wunschträumen? Oder versuchte man sich in irgendeiner Form an der Vorkalkulation? Und wenn ja – warum mit einem derartig voll daneben liegenden Kalkulationsergebnis? 🙁