Palmer verteidigt Kraftwerk

TÜBINGEN (LSW) Boris Palmer, grüner Oberbürgermeister von Tübingen, hat die Beteiligung seiner Stadt am Bau eines Kohlekraftwerks im norddeutschen Brunsbüttel gegen massive Kritik aus seiner eigenen Partei verteidigt. „Die Brille eines Aufsichtsratsvorsitzenden von Stadtwerken ist eine andere als die eines Parteivorsitzenden“, sagte Palmer der Deutschen Presse-Agentur dpa. Er könne die Investitionen der Stadtwerke nicht an der Annahme ausrichten, „dass die Grünen bald allein regieren“.

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5 Antworten zu Palmer verteidigt Kraftwerk

  1. av sagt:

    So einer ist weiterhin ein „Grüner“.

  2. Lars sagt:

    Wenn das kein parteischädigendes Verhalten ist, dann…

  3. wf sagt:

    „JEDER ZUSÄTZLICHE KLIMAKILLER KOHLEKRAFTWERK WÄRE GLATTER IRRSINN.“

    Stefan Mappus (CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Baden-Württemberg) in der bwWoche vom 27.08.2007

  4. -az- sagt:

    Was Brunsbüttel, Stadtwerke und die Sprüche anbelangt, kann man die Namen der Akteure beliebig austauschen.
    Zum Beispiel: Anstatt Boris Palmer, Paul Metzger.

  5. mm sagt:

    wie viele Brillen hat Herr Palmer noch und welche trug er bei seinen Wahlkampfveranstaltungen?
    Scherz beiseite, das „Brillenmotiv“ ist doch nur eine Variante des immer gleichen Problems : kaum gewählt, ist der Politiker nur noch sich selbst der Nächste, der einst umgarnte Wähler wird für dumm verkauft. Das aber äußerst kreativ!

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