Verkehrsberuhigung gefordert

CDU-Stadtratsfraktion bei Vor-Ort-Termin in Sprantal
Bretten-Sprantal (E). Bereits vor fünf Jahren organisierte der damalige Vorsitzende der Brettener CDU-Stadtratsfraktion, Martin Judt, vor Ort Gespräche in den Stadtteilen. Sein Nachfolger Michael Nöltner hat die Reihe mit einem Gespräch in Sprantal wieder aufgenommen. Vor der Kirche auf dem Sprantaler Dorfplatz begrüßte Nöltner die CDU-Stadträte sowie Sprantaler Ortschaftsräte und Bürger.
Die Mitte des alten Dorfkerns sei erhaltenswert und mit Mitteln aus dem Programm „Entwicklung im ländlichen Raum“ zu unterstützen, aber man wolle auch nicht gegen die Mehrheit der Bevölkerung bezüglich Dorfmuseum handeln, sagte Nöltner. Werner Baumann und Kurt Kraus führten die Kommunalpolitiker dann durch Sprantal. Erhaltenswert, aber auch stark sanierungsbedürftig, seien laut Kraus einige alte Fachwerkhäuser in der Dorfstraße. Es gebe auch Interessenten, aber das Denkmalamt mache zu viele Vorschriften und schrecke Interessenten wieder ab. Beim Überqueren der Nußbaumer Straße, die Durchgangsstraße K 3568, die Sprantal in zwei Teile teilt, wurde beklagt, dass viel zu schnell in den Ort hereingefahren werde und man sich hier eine Abhilfe zur Verkehrsberuhigung wünsche. Besichtigt wurde das Neubaugebiet „Am Kuchenberg“, parallel dazu soll ein weiteres Neubaugebiet entstehen.

Auch das Überqueren der Kreisstraße im Bereich der Haltestelle im Einmündungsbereich des Habichtweges sei wegen der überhöhten Geschwindigkeiten sehr gefährlich, hieß es. Hier wünschten sich die Sprantaler eine leichte Verschwenkung der Nußbaumer Straße mit einer Mittelinsel und einem gekennzeichneten Fußgängerüberweg. Kritisiert wurde auch, dass „viel zu viel Landschaft um Sprantal unter Naturschutz gestellt“ und Sprantal damit in seiner Entwicklung stark eingeschränkt werde.

Im Anschluss an den Rundgang wurde im Feuerwehrgerätehaus beraten, wie man Sprantal unterstützen könne. Danach fand eine CDU-Fraktionssitzung statt.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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2 Antworten zu Verkehrsberuhigung gefordert

  1. N./P. sagt:

    Wozu die berechtigte Aufgeregtheit?

    Es wird sich unter dem Verkehrspolitiker Metzger (Untere Straßenverkehrsbehörde) aber auch rein gar nichts ändern können.

  2. n.n. sagt:

    Das ist doch jetzt das Ergebnis der Erfolgreichen Brettener Verkehrspolitik, alle fahren und machen lassen wie jeder gerade will, wir stellen zwar öffentlichkeitswirksam immer wieder schöne Bunte Schilder auf, wenn sich keiner mehr an Vorschriften und Ordnungsregeln hält können wir doch nichts dazu, schliesslich wollen wir doch niemand bestrafen. Man muss in Bretten z.B. immer mehr Augen im Rückspiegel wie auf der Straße haben wenn man noch wie die Vorschrift sagt an einem Stoppschild anhält. Schaut man sich die Stoppstelle an der Bahnhofstr. mal genauer an, wird man kaum einen Bus des ÖPNV sehen der noch anhält, ohne die PKW`s zu erwähnen. Auch wenn sich Bürger über zu schnelles Fahren der Verkehrsteilnehmer, oder immer wieder LKW`s trotz Verbot beschweren bekommen die doch als Reaktion nur geschönte Statistiken und das ganze Spektrum an Ausreden was man sich nur denken kann zur Antwort, aber keine Wirkliche Lösung, Hilfe.

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