Anonymer Brief

Auf ihren Leserbrief : „Autostrada Number two“ erhielt Familie Gebert als „Reaktion aus der Bevölkerung“ einen anonymen Brief. Hier das Werk des Feiglings :

So bled kann blos en (Lehrer) schraibe.
Seid wann ist die Friedrichstrasse eine Oststadt, für mein Begriff und ich will kein Studierter sein, jetzt erst recht nicht mehr, ist das immer noch die Mitte oder auch Zentrum genannt, von Bretten.
An Ihrer stelle würde ich nach Sprantal oder auf den Erdbeerhof nach Gondelsheim ziehen, denn da hätten Sie Ihre Ruhe. So ein Schmarn u. Stuss kann nur ein Lehrer schreiben. Weil Sie als Lehrer auch so viel Steuern bezahlt haben, das schreiben gerade die Richtigen. Wo sitzen die meisten Lehrer: in der Regierung, Landkreisen, Stadträte, also beschuldigen Sie Ihre eigenen Kollegen für die Verdummung.

Mit Nachtwandler das stimmt, denn so sehen sie auch aus und stell ich mir einen Nachtwandler auch vor.
Nach Ihrer Ansicht sollen die Autos fliegen, Sie fahren sicherlich doch auch ein Auto, oder schieben Sie ihres?
Bei so einem Leserbrief, wie Sie den geschrieben haben, könnte man annehmen, dass in Bretten die meisten Säufer, Verbrecher, Randalierer, Pinkler und Ruhestörer gibt, diesen Eindruck wollen Sie den Menschen in den umliegenden Städten, Gemeinden u. Orten mitteilen. Pfui Teufel!!!!!
Und das Peter- u. Paulfest wollen Sie den Brettener auch noch verbieten. Gehen Sie ins Kloster, da haben Sie Ihre Ruhe vielleicht, aber da stört Sie auch noch das „STILLE BETEN

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Beitrag wurde unter Sonstiges veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu Anonymer Brief

  1. H.U. sagt:

    Dem obigen ist nichts hinzuzufügen. Es ist schlimm, wenn man sich bedrohen lassen muss, weil man sich engagiert und dies via Leserbrief kund tut.

    Derartig formulierte, hirnlose und anonyme Reaktionen auf Leserbriefe sind schon wegen ihrer Niveaulosigkeit eine Bedrohung, sollen aber hoffentlich niemanden schrecken, weiterhin Zivilcourage zu zeigen und seine Meinung öffentlich darzulegen.

  2. dieter gebert sagt:

    Anonymität ist die gemeinste und niedrigste Stufe von Feigheit. Nur im Schutze von Dunkelheit nimmt man das Maul voll, demonstriert seine eigene Arroganz, Unwissenheit, Demokratieverachtung und offenbart seine Dummheit.

    Wer in diesem Sud der Anonymität Lehrer und ihre jahrzehntelange Arbeit mit unseren Kindern (vielleicht sogar seiner eigenen?) in den Dreck zieht, Randalierer, Säufer und Pinkler in Schutz nimmt und dazu noch der deutschen Grammatik ohnmächtig ist, hat sich selbst als „geistigen Vater“ entlarvt und das Raster zu seiner Erkennung so eng wie ein Fliegengitter geflochten.
    Vermutlich sind die fatalen Ergebnisse der Pisa-Studie auf solche Typen zurück zu führen, die mit ihrer „geistigen Eleganz“ ihre Kinder erziehen und so ihre Bildungsfähigkeit zerstören.

  3. S. sagt:

    Seine Maxime: Schreib nicht so blöd, schreib so wie ich!

    Also anonym!

  4. mm sagt:

    warum dieser Feigling ein gestörtes Verhältnis zu Lehrern hat, ist doch offensichtlich, oder 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert