Stuttgart (dpa/lsw). Das Gymnasium ist die einzige Schulart in Baden-Württemberg, die im laufenden Schuljahr noch steigende Schülerzahlen verzeichnet. Knapp 308 000 Schüler besuchen diese Schule; das sind nach Angaben des Statistischen Landesamtes knapp zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Mit im Schnitt weiterhin 27,7 Schülern haben die Gymnasien die größten Klassenstärken. In der Hautschule liegt sie bei 19,9 Schülern (Vorjahr 20,2). In der Hauptschule ist auch der Rückgang mit sechs Prozent am höchsten; in den 1 200 Hauptschulen lernen 168 500 junge Menschen.
Die Realschulen verzeichnen mit einer kaum veränderten Schülerzahl von 233 000 eine Klassenstärke von 27,6 Schülern. Neben den Hauptschulen haben die Grund- und Sonderschulen kleinere Klassen von im Schnitt 21,8 beziehungsweise 8,8 Schülern. Die Grundschulen weisen zwar mit 428 000 Kindern die größte Schülerschaft auf; aber auch hier macht sich der Bevölkerungswandel in einem Schülerrückgang von fast drei Prozent bemerkbar.
Insgesamt drücken derzeit rund 1,182 Millionen Kinder und Jugendliche die Schulbank in Baden-Württemberg.
Unvermeidlich aber vorgeschrieben