Bei Naturkatastrophen eine Zunahme erwartet

München (dpa). Die Versicherer rechnen in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Naturkatastrophen. „Der Klimawandel wirkt sich bereits aus und künftig ist mit mehr Wetterextremen zu rechnen“, teilte die Münchener Rück mit. Nach einem ungewöhnlich schadenarmen Jahr 2006 registrierten die Versicherer in diesem Jahr 950 Naturkatastrophen, 100 mehr als im Vorjahr. Dies sei die höchste Zahl seit 1974, als mit der systematischen Datenbank-Erfassung begonnen wurde.
15 000 Menschen kamen 2007 bei Stürmen, Überschwemmungen und anderen Katastrophen ums Leben. Die gesamtwirtschaftlichen Schäden gab die Münchener Rück für 2007 mit rund 75 Milliarden US-Dollar (51,9 Milliarden Euro) an gegenüber 50 Milliarden im Vorjahr.

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2 Antworten zu Bei Naturkatastrophen eine Zunahme erwartet

  1. xav. sagt:

    Am 5. Januar 2008 unternahmen zwei gewählte Volksvertreter (CDU) eine Wanderung durch den Rüdtwald = Abgeordnete auf Tour.
    Wetten, dass die beiden gegen den Klimawandel – also für den Erhalt vom (Rüdt-)Wald – sind.

  2. mm sagt:

    Bretten darf auch hier einen Spitzenplatz verbuchen : das Abholzen von 22ha Rüdtwald hat Einfluß auf den Klimawandel, was auch in Bretten bekannt ist. Der Spitzenplatz besteht darin, dies trotzdem zu tun, aber gleichzeitig zu glauben, man sei „umweltpreiswürdig“. Solange diese besondere Form der Schizophrenie, die „Schizophrenia kommunalis“, nicht bekämpft wird, werden wir Jahr für Jahr eine weitere Steigerung von Naturkatastrophen erleben. Also investieren wir doch besser in eine „Behandlung“ der Krankheit, als ihre Folgen ertragen zu müssen !?

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