Leserbrief: Gesellen als Vorbild

Zu: „Die Schreiner sind Spitze“ vom 26. November
Es ist nur zu begrüßen, dass sich die traditionelle Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft immer größerer Beliebtheit erfreut. Mit den Auszeichnungen der jungen Gesellen bei den jährlichen Freisprechungsfeiern wird einer breiten Öffentlichkeit vermittelt, was heutzutage im Handwerks-Sektor geleistet wird und dass der Mensch nicht erst mit dem Abitur beginnt, vollwertiger Mensch und somit nützliches Mitglied der Gesellschaft zu sein.

Anerkennung verdient Frank Straub für seinen klaren Hinweis auf die Unverzichtbarkeit ethischer und traditioneller Werte im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Was früher selbstverständlich war, müssen Gesellen (nicht selten) wieder lernen: Dass sie neben fachlicher auch in erzieherischer und disziplinärer Hinsicht für Auszubildende Vorbildfunktion haben: intern und extern (beim Kunden!).

Harald Paulitz
Eppinger Straße 52
Karlsruhe

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2 Antworten zu Leserbrief: Gesellen als Vorbild

  1. -fc- sagt:

    Um studieren zu dürfen, müsste jedes Kind zuerst eine handwerkliche Ausbildung bekommen. Das Leben und die Entscheidungen wären viel ehrlicher und wirklichkeitsnaher.

  2. -rl- sagt:

    „…dass der Mensch nicht erst mit dem Abitur beginnt, vollwertiger Mensch und somit nützliches Mitglied der Gesellschaft zu sein.“

    Werden wohl immer mehr Theoretiker begreifen müssen…

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