. . . Gondelsheims Bürgermeister Markus Rupp zu einem Wegfall der Kindergartengebühren, wie es die Stadt Heilbronn vorhat. Dort ist der Kindergartenbesuch ab 1. Januar 2008 kostenfrei.
1.Wie stehen Sie zu dem Vorhaben der Stadt Heilbronn?
Rupp: Grundsätzlich sollte die Kinderbetreuung kostengünstig sein. Das letzte Kindergartenjahr muss verpflichtend sein und kostenlos angeboten werden. Dabei hoffe ich auf eine finanzielle Beteiligung des Landes.
2. Wann könnte Gondelsheim ebenfalls die Kindergartengebühren erlassen?
Rupp: Nach der derzeitigen finanziellen Situation, in der sich Gondelsheim befindet, würde es der Gemeinde sehr, sehr schwer fallen, auf die Elternbeiträge komplett zu verzichten. Das würde bedeuten, dass andere freiwillige Leistungen, zum Beispiel die Schulsozialarbeit, zur Disposition stünden.
3. Wie viel Geld schießt die Gemeinde jährlich zur Kinderbetreuung in den Kindergärten zu?
Rupp: Abzüglich der Elternbeiträge und des Zuschusses des Landes trägt die Gemeinde ein Defizit von 250 000 Euro. Das tut die Gemeinde gerne. Doch die Ausgaben für die Kindergartenbetreuung stellen schon jetzt einen großen Brocken im Etat dar. Eine Kommune mit hohen Gewerbesteuereinnahmen kann es natürlich leichter verkraften, auf die Elternbeiträge zu verzichten. Ab Montag bieten die Kindergärten ein Mittagessen an, auch dieses Angebot wird subventioniert. Josh/Foto: pr
Entbehrlicher Beitrag! 🙁
Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich begreife nicht, wie der Fragesteller ein Vorhaben der Stadt Heilbronn mit der Situation in der Gemeinde Gondelsheim in Verbindung bringt.
Und sie soll gleichermaßen bei den Lesern ankommen.
Der Leser erkennt, Öffentlichkeitsarbeit auch einer kleinen Gemeinde ist wichtig.
Tu(e) etwas und rede darüber!
Jedoch nicht immer!
Eine nette Art von Selbstdarstellung. Wirkt meistens!
Die Gemeinde Gondelsheim mit der Antwort zur 3. Frage als Förderer und Wohltäter. Das tut einfach gut!