Wieder mehr Personen arbeitslos

Bretten (mis). Leicht gestiegen ist in Bretten die Arbeitslosenquote im August. Lag die Quote im Juli noch bei 5,2 Prozent, ist sie im August geringfügig auf 5,3 Prozent hoch gegangen. Dies geht aus der am gestrigen Donnerstag veröffentlichten Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor.
Dass die Quote in den Ferienmonaten leicht steigt, gilt als normal, die Agentur für Arbeit weist darauf hin, dass die Steigerung um 0,1 Prozentpunkte zu den geringsten der letzten Jahren zähle. Im Vergleich zum Vorjahr steht der Arbeitsmarkt im August sogar noch sehr gut da: Denn vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote im Brettener Raum noch bei 6,2 Prozent. In absoluten Zahlen ausgedrückt: Ende August meldeten sich 1 404 Personen arbeitslos, 23 mehr als im Juli. Im August 2006 jedoch lag die Zahl der Arbeitslosen noch bei 1 616.
Waren in der Brettener Geschäftsstelle der Agentur im Juli noch 347 Stellen offen, sank diese Zahl im August um 17. Im Vergleich zum Vorjahr gab es aber 128 mehr offene Stellen.
Jedoch meldeten sich im August 323 Personen neu arbeitslos. Das sind sieben Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 300 Personen ihre Arbeitslosigkeit. Das bedeutet, dass sie unter anderem einen neuen Arbeitsplatz gefunden oder das Rentenalter erreicht haben. Gesunken ist im August die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Waren im Juli noch 449 Personen ohne Job, sind es im August acht weniger. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen sogar um 19,8 Prozent gesunken.

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Eine Antwort zu Wieder mehr Personen arbeitslos

  1. mm sagt:

    Im Rahmen einer Sendung des SWR-Fernsehens zum Thema Rüdtwald, am 1.2.2005, äußerte sich der SPD-Fraktionvorsitzende Lang folgendermaßen :
    „wir haben eine Arbeitslosequote mittlerweile von 6,7 unser Ziel ist es diese unter 6 runterzudrücken und da werden wir alles dafür tun, dass wir diese Marge auch schaffen.“
    Geschafft also!! Die Quote liegt seit Monaten deutlich unter 6%; warum also an den Rüdtwaldplänen festhalten ? Oder war das nur das einzige Argument das Herrn Lang vor der Kamera einfiel und jetzt gilt, wie immer in der Politik, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern ??
    Aber Herr Lang ist ja bekannt dafür, dass er für Generationen voraus denken kann. Die Menschen in Bretten sollen genug Arbeitsplätze, Sauerstoff zum Atmen, Wasser (nicht nur zum Trinken!) und schöne warme Sommer zum Urlaub machen bekommen, deshalb muss der Rüdtwald weichen. „Lang“ wird es nicht mehr dauern, bis wir wissen ob seine Zukunftsfürsorge kein Rohrkrepierer wurde.

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