„Politik vor Ort“ im Landtag erlebt

Ute Vogt empfängt Besuchergruppe:
Sulzfeld. Politik direkt vor Ort konnten die Teilnehmer der Besuchergruppe des Brettener Wahlkreises auf Einladung von Ute Vogt in den Landtag nach Stuttgart erleben.

Zusammen – darunter 20 Personen die vom SPD-Ortsverein Sulzfeld eingeladen wurden- besuchten die 50 Teilnehmer zuerst das Umweltministerium in Stuttgart. Der Besuchergruppe wurde in einem eigens vorbereiteten Konferenzsaal ein genauer Einblick in die Arbeit des Baden-Württembergischen Umweltministeriums gegeben. Das Umweltministerium Baden-Württemberg, das der Umweltministerin Tanja Gönner untersteht, untergliedert sich in fünf Abteilungen die sich mit Themen wie Umweltpolitik, Abfallwirtschaft, Kernenergieüberwachung, Luftreinhaltung, Lärm, Wasser und Böden befassen. Nach einigen technischen Anlaufschwierigkeiten konnte der halbstündige Film den Besuchern vorgeführt werden. Anschließend wurde die Gelegenheit gegeben, Fragen betreffend das Umweltministerium und dessen Arbeit zu stellen. Die Frage, warum dicke Limousinen vor einer Behörde stehen, die sich dem Schutz der Umwelt verschrieben hat, war eine der ers-ten Fragen der Besucher. Dieser und auch anderen kritischen Fragen musste sich das Umweltministerium stellen und gab auf die meisten Fragen eine passende Antwort.

Nach dem informativen Aufenthalt im Umweltministerium legte die Gruppe einen kurzen Fußweg zum Haus des Landtags zurück. An das Mittagessen schloss sich die Vorbereitung zur Beiwohnung einer Plenarsitzung an. Den Gästen aus dem Wahlkreis wurde der Ablauf einer Plenarsitzung erläutert und auch, dass man keine Beschlüsse während der Sitzung erwarten sollte, sondern, dass die Abgeordneten nur den Standpunkt ihrer Fraktion auf den Plenarsitzungen erläutern. Entscheidungen werden in den Ausschusssitzun-gen, die nicht öffentlich sind, getroffen. Die Gruppe wurde nach dieser halbstündigen Vorbereitung auf die Zuschauertribüne des Plenarsaales geführt, von wo aus sie eine Stunde lang mehrere Anträge zum Thema „Bildungspolitik“ verfolgen konnten. Auch die Abgeordnete des Wahlkreises Bretten der SPD, die Fraktionsvorsitzende Ute Vogt, nahm an dieser Debatte teil.

Im Anschluss an die Sitzung nahm sich Ute Vogt Zeit, den Gästen aus ihrem Wahlkreis die Arbeit ihrer Fraktion zu erklären und ihnen Rede und Antwort zu stehen. Die Fragen der Teilnehmer an diesem Ausflug beantwortete Ute Vogt geduldig und ausführlich.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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7 Antworten zu „Politik vor Ort“ im Landtag erlebt

  1. ghg sagt:

    Der SPD-Ortsverein Sulzfeld hat sich mit dem Bericht viel Zeit gelassen.
    Der Besuch fand am 28. Juni 2007 statt.

  2. ghg sagt:

    „Politik vor Ort“ im Landtag erlebt

    Ich habe schon vieles erlebt. Aber das war nicht unbedingt nötig.

  3. ghg sagt:

    Auf allgemein gestellte Fragen der Besucher gab Frau Vogt ebenso allgemein gehaltene Antworten.

    Schon allein die Anrede „Du Ute“ ließ wohl qualifizierte Fragen gar nicht erst zu.

    Für wen der Besuch des Landtags Nutzen und/oder Imagepflege war, muss daher jeder einzelne Teilnehmer – Frau Vogt einbezogen – für sich selbst beantworten.

  4. ghg sagt:

    „An das Mittagessen schloss sich die Vorbereitunmg zur Beiwohnung einer Plenarsitzung an.“

    Dieser Vortrag war der einzige Lichtblick des ganzen Tages.

    Warum: Er war interessant, verständlich und sehr informativ!

  5. ghg sagt:

    Herr Ministerialrat Stephani vom Umweltministerium bemühte sich redlich, Fragen der Besuchergruppe zu beantworten. Vorher machte ein Film Werbung für das Haus. Es wurden die jeweiligen Aufgaben des Ministeriums gezeigt.
    Erwähnenswert, dass man hier – nach über einstündiger Wartezeit wegen der verfrühten Busankunft – Mineralwasser trinken konnte.

  6. ghg sagt:

    Das Thema „Bildungspolitik“ wurde kontrovers diskutiert.
    Die Redner hatten nicht nur unterschiedliche Meinungen, sondern auch dazu voneinander abweichendes Zahlenmaterial über Lehrer, Schüler und Schulen im Lande parat.

    Stellenweise wähnte ich mich im Bereich der Märchen und Sagen bzw. der Dichtung und Wahrheit.

  7. ghg sagt:

    Der Bus war eine Stunde zu früh in Stuttgart. Entsprechend war die Wartezeit im Programmablauf. Auf das Mittagessen musste man lange warten, weil eine andere Besuchergruppe vorher dran war.

    Zu den Maultaschen gab es für hinten Anstehende – auch für mich – keinen Kartoffelsalat mehr.

    Die Rückfahrt war glücklicherweise eine Stunde früher als im Programm vorgesehen. Alles in allem aus meiner subjektiven Sicht als Teilnehmer: Der Tag war eine herbe Enttäuschung!

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