Massenschlägereien halten Polizei in Atem

Bretten (tk). Zahlreiche Einsätze gab es während des Peter-und-Paul-Festes für die Beamten des Brettener Polizeireviers, die von Bereitschaftspolizei unterstützt wurden. „Die Zahl von Schlägereien, bei denen überwiegend auch Alkohol eine Rolle spielt, war dieses Mal enorm“, bilanziert Revierleiter Rolf Hilpp. In allen Fest-Nächten kam es laut Hilpp zu mehr oder minder schweren Schlägereien, bei denen mehrere Dutzend Personen verletzt und vom Roten Kreuz behandelt wurden.
Zu einer Massenschlägerei wurden die Beamten am Sonntag gegen 2.30 Uhr zum Festzelt gerufen. Als die etwa 50 Beteiligten, laut Polizeiangaben überwiegend türkische und albanische Jugendliche aus dem Raum Frankfurt, die Polizei bemerkten, ergriffen sie die Flucht, wurden aber im Stadtpark gestellt und erhielten Platzverweise. Gegen 3 Uhr prügelten sich die Jugendlichen im Bereich Sporgasse erneut, wobei sie die 35 eingesetzten Polizeibeamten heftig bedrängten. Zwei Personen wurden in Gewahrsam genommen.
Am frühen Samstagmorgen war es in der Pforzheimer Straße bereits bereits zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen, bei denen drei Personen festgenommen wurden.

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Eine Antwort zu Massenschlägereien halten Polizei in Atem

  1. -el- sagt:

    „Zu einer Massenschlägerei wurden die Beamten am Sonntag gegen 2.30 Uhr zum Festzelt gerufen.“
    Ich behaupte mal, das Oktoberfest in München ist einige Nummern größer – und dort gibt es ab 22.00 Uhr kein Bier mehr. Daher ist es gar nicht möglich, zu solchen Zeiten, auf dem Festgelände Schlägereien zu veranstalten.
    Aber – andere Städte, andere Verwaltungen.

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