Keine Pause an der Kreisel-Baustelle

Bretten (ba). Zügig schreiten die Arbeiten zur Umgestaltung des neuen Verkehrskreisels in der Pforzheimer Straße voran. Nachdem das Erdreich ausgebaggert wurde, das immer wieder von Lastwagenrädern zerwühlt worden war, ist mittlerweile bereits teilweise das Schotterbett für die Pflastersteine eingebaut worden, und auch die ersten Steine sind am Mittwoch gesetzt worden.
Auch am gestrigen Fronleichnamstag wurde mit Sondergenehmigung an der Baustelle weitergearbeitet, und auch am morgigen Samstag soll es dort keine Pause geben.
Oberbürgermeister Metzger hofft, dass womöglich schon am Samstagabend der Kreisel wieder für den Verkehr freigegeben werden kann – „wenn alles gut geht“.
Doch die Baufirmen seien skeptisch, ob das möglich ist, berichtete er gegenüber den BNN. Sie gehen davon aus, dass – nach einer Sonntagspause – auch noch der Montag für die Fertigstellung gebraucht wird. Notwendig wurde die Nachrüstung des Kreisels mit Pflastersteinen, weil immer wieder Lastwagen in die Innenfläche geraten waren und die Fahrbahn mit dem aufgewühlten Erdreich verschmutzten und rutschig machten.
Die ursprüngliche Absicht, deshalb die Bordsteine so hoch zu setzen, dass sie nicht mehr überfahren werden können, musste auch Sicherheitsgründen fallen gelassen werden: Die Gefahr wäre zu groß gewesen, dass ein Lastwagen umkippt.

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4 Antworten zu Keine Pause an der Kreisel-Baustelle

  1. L.K. sagt:

    Gönnen wir uns eine Pause vom Kreisel. Er bringt ohnehin fast nichts.

  2. ber.-sch. sagt:

    Merke: Erst denken, dann tun!
    Und nicht: Erst tun, dann denken!

  3. Un. sagt:

    Eine Bau-„Pause“ würde den mit dem „Bauen“-Beschäftigten im Brettener Rathaus echt was bringen: Eine Denkpause!

  4. Jak. sagt:

    Die Baufirmen freuen sich über den nachträglichen städtischen Auftrag. Und die Steuerzahler bezahlen ihn.

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