Messe erwies sich mit rund 15 000 Besuchern als Publikumsmagnet

Veranstalter und Aussteller hoch zufrieden:
Bretten. (gm) Die Messe Bretten hat sich als ein Publikumsmagnet weit über Bretten hinaus erwiesen. Am vergangenen Wochenende strömten deutlich über 10.000 Besucher – andere Schätzungen gehen von rund 15 000 Besuchern aus – auf das Mes-segelände mit den beiden neuen Sporthallen und den großen Außenflächen. „Es ist toll gelaufen", freut sich Prof. Dr. Alex Veit, Vorsitzender der veranstaltenden Vereinigung Brettener Unternehmen (VBU). „Die Messe ist bei den Besuchern gut angekommen, und die Aussteller sind hoch zufrieden.

Wir haben mit dieser Messe ein Niveau gezeigt, das hinter dem sehr viel größerer Stä-dte nicht zurück-steht".
113 Aussteller präsentierten sich am Samstag und Sonntag im Sportzentrum und auf dem Außengelände. Das neue Messe-Konzept, das die alten Leistungs- und Gewerbe-schauen abgelöst hat, erwies sich dabei als Glücksgriff: Auch auswärtige Besucher zeigten sich überrascht vom professionellen und attraktiven Ambiente und der Leistungsfähigkeit der ausstellenden Unternehmen. Das Interesse schlug sich nicht zuletzt in der hohen Zahl von Beratungsgesprächen und Verkäufen nieder. „Es hat sich gelohnt" – war das einhellige Fazit.

Ungläubiges Kopfschütteln rief eine Neuigkeit hervor, mit der Oberbürgermeister Paul Metzger bei der Eröffnung der Messe aufwartete. Einige Tage vor dem Messestart hatte ein Brettener Bürger einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Karlsruhe gestellt, mit dem Ziel, die Messe verbieten zu lassen. Begründung: Es handele sich beim Messestandort um reine Sporthallen, die keine Mehrfachnutzung_ erlaubten. „Das hat die Verwaltung den ganzen Donnerstag voll beschäftigt", stellte Metzger rückblickend fest und verwies auf das Ergebnis: Am Freitagmittag wurde die Stadt vom Verwaltungsgericht darüber informiert, dass der Antrag zurückgenommen worden sei – wohl mangels Aussicht auf Erfolg.
Fazit der Eröffnungsbesucher: Hier hat ein Einzelner versucht, der Stadt zu schaden und dabei auch noch Steuergelder verbraucht

 

Neben den Ausstellern zogen auch die Rahmenaktivitäten die Besucher an. Als absoluter „Ren-ner" erwiesen sich die Hubschrauber Rundflüge, die auf Wunsch variabel gestaltet wurden. Viele nutzten die Chance, um ihr zuhause einmal von oben zu fotografieren. Ganz erstaunlich: Trotz des großen Andrangs gab es durch den Buszubringer von den ausgewiesenen Plätzen so gut wie keine Parkplatzprobleme.

Zufrieden war auch Messe-Macher Walter Koltes vom Büro Dörr und Koltes aus Schwaigern: „Es ist richtig gut gelaufen. Ich freue mich auf eine Wieder-holung".

 

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5 Antworten zu Messe erwies sich mit rund 15 000 Besuchern als Publikumsmagnet

  1. J-N sagt:

    Und was lernen wird daraus? – Bretten – die Messestadt!

  2. v/Z sagt:

    Man erkennt auf dem Foto klar, dass zumindest der Andrang auf Parkmöglichkeiten im Wohngebiet groß war.

  3. Qua. sagt:

    Höchst wahrscheinlich braucht der Berichterstatter eine Brille oder andere Gläser bei einer getragenen.

  4. joh./mü. sagt:

    „Es gab … so gut wie keine Parkplatzprobleme“

    Also doch wieder Hofberichterstattung und nichts anderes!

  5. mm sagt:

    Ein Beweis, dass der Verfasser/in nicht vor Ort war, oder einfach unrichtig berichtet, dürfte die Behauptung sein, dass es „so gut wie keine Parkplatzprobleme“ gegeben hätte. Anbei ein Bild, das nur einen Teil der Parkplatzprobleme zeigt, das gesammte angrenzende Wohngebiet war völlig zugeparkt. Kein Wunder, waren doch die Parkplätze vor den Hallen mit Austellern belegt.

    Parkplatznot

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