Malag-Gebäude bleibt stehen

Bretten (Josh). Ein Abriss des ehemaligen Malag-Gebäudes in der Brettener Wilhelmstraße ist vom Tisch. Das wurde gestern aus Kreisen der Kommunalbau GmbH bestätigt. Die Kommunalbau GmbH, ein Unternehmen der Stadt Bretten, ist Eigentümerin des Gebäudes, das Ende Februar bei einem Feuer stark beschädigt wurde (die BNN berichteten).

Inzwischen liege ein Untersuchungsbericht zur Ursache des Brandes vor, war weiter zu erfahren. Inhalt des Berichts und weitere Details sollen zunächst heute Abend bei einer Sitzung des Aufsichtsrats der Kommunalbau GmbH besprochen werden. Diesem Gremium gehören Oberbürgermeister Paul Metzger und mehrere Gemeinderäte an. Über die Höhe des Schadens könne bislang nur spekuliert werden, hieß es weiter. Grobe Schätzungen gehen jedoch von 500 000 Euro aus.
Bei der Suche nach der Ursache des Brandes ist die Kripo in Bruchsal, die die Ermittlungen leitet, vorangekommen. Manfred Kaiser, stellvertretender Leiter der Bruchsaler Dienststelle, sprach gestern von einer möglichen „fahrlässigen Brandstiftung, weil ein Gerät nicht ausgeschaltet wurde“, vielleicht habe auch ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst. Der eingeschaltete Sachverständige hat laut Kaiser seine Arbeit im Gebäude beendet. Bis Ende dieser Woche liege das Gutachten der Kripo vor. Danach herrsche vermutlich Klarheit über die Brandursache, fügte Kaiser hinzu.

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