Bretten nicht betroffen

Ab 1. März Umweltplaketten:
Bretten, (gm) Ab dem heutigen 1. März können auf Bundesstraßen, in Städten und Kommunen Fahrverbote erlassen werden. Voraussetzung: Eine besondere Kennzeichnung als Umweltzone mit entsprechender Ausweisung der hier zugelassenen Fahrzeuge. Grundvoraussetzung für die Einfahrberechtigung ist eine so genannte Umweltplakette, die von TÜV, DEKRA und Kraftfahrzeug-Werkstätten aufgrund der zugeordneten Schadstoffgruppe vergeben oder auch verweigert wird. Dabei geht es um die Feinstaub-Belastung, nicht um den Ausstoß an Kohlendioxid. Wer in den betroffenen Zonen keine Plakette aufweisen kann, hat dort Fahrverbot. Zu den ersten Städten, die eine solche Zone planen, gehört Brettens Nachbarstadt Mühlacker. Bretten selbst, bestätigt Oberbürgermeister Paul Metzger, „ist davon noch nicht tangiert. Wir haben mit der Wilhelmstraße allerdings einen Bereich, der in die entsprechende Größenordnung der Feinstaubbelastung hereinfallen konnte. Hier haben wir gewisse Probleme, sonst gibt es die Gott sei Dank noch nicht bei uns“.

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6 Antworten zu Bretten nicht betroffen

  1. za. sagt:

    Wenn die Brettener Autofahrer für (Feinstaub-)dumm gehalten werden, dann kaufen sie deswegen auch keine Umweltplaketten.

  2. pp sagt:

    Die Leser sind nach den unzulänglichen und phrasenhaften Erklärungen von OB Metzger wegen Feinstaubbelastungen nur auf Vermutungen angewiesen. Eine ganz starke Informationspolitik, die sich die Stadt Bretten herausnimmt, wird auf einem schlechten Niveau fortgeführt.

  3. Un. sagt:

    Wird der Feinstaub nicht gemessen, kann man auch nicht sinnvoll über ihn reden. Andernfalls begibt man sich in den Bereich der Beschwichtigung und Vermutung.

  4. ludw. sagt:

    Lieber mm, Verfasser des 2. Kommentars,
    ich kann Ihren Satz sinnvoll erweitern …und das Feinstaubproblem weiterhin „zerredet“?

  5. mm sagt:

    Wo sind die Untersuchungsergebnisse, gab es überhaupt Messungen, oder wird da wieder aus dem hohlen Bauch heraus gelabert ?

  6. urs. sagt:

    Ich meine, mit der Wilhelmstraße hat Paul Metzger schon länger einen Bereich, der in die entsprechende Größenordnung der Feinstaubbelastung hineinpaßt.
    Diesbezügliche Planungen schaden zum jetzigen Zeitpunkt gewiß nicht, Herr Oberbürgermeister!

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