Oberbürgermeister Paul Metzger erhielt vom Vorsitzenden des Petitionsausschusses des Landtags, MdL Jörg Döpper, die Nachricht, dass die Stadt Bretten die bereits erteilte und rechtskräftig gewordene Waldumwandlungsgenehmigung der Forstdirektion Freiburg vom 26.10.2006 im Winterhalbjahr 2006 vollziehen kann.
Die Stadt hatte zunächst freiwillig wegen des Antrags an den Petitionsausschuss die Rodungsarbeiten im Rüdtwald bis zur Sitzung des Petitionsausschusses am 1. Dezember zurückgestellt. Die Ausstockung der Planungsfläche von 22 ha soll in Teilabschnitten durchgeführt werden. Als erste Tranche hatte die Forstdirektion Freiburg 10,87 ha freigegeben.
Nach dem Eintreffen der Nachricht aus dem Landtag am 06.12.2006 hat OB Paul Metzger das städtische Forstamt zunächst lediglich beauftragt, eine erste Teilfläche von 6,5 ha im Rüdtwald zu roden und die Neuaufforstung von 9,5 ha im Frühjahr 2007 vorzubereiten. Gepflanzt werden dort 25.000 kraichgautypische Laubbäume (Eiche, Buche, Ahorn, Linde, Birke, Hasel). Damit wird der Hiebs- und Kulturplan wie beschlossen vollzogen und sind die Befürchtungen der Bürger, dass ihre Brennholzwünsche 2006 um etwa 1/3 reduziert werden könnten, gegenstandslos
Unvermeidlich aber vorgeschrieben