Kreisel-Sperrung verlief reibungslos

Bretten (tk). Das befürchtete Verkehrschaos durch die Vollsperrung der Pforzheimer Straße im Bereich des neuen Kreisels in Höhe Ruiter Straße/Wannenweg blieb aus, der Verkehr verlief vielmehr reibungslos. „Wir hatten überhaupt keine Probleme“, berichtete Steffen Huber vom Polizeirevier Bretten den BNN am Sonntagabend.
Die Vollsperrung, die vom frühen Samstagmorgen bis in die Nacht zum Montag andauerte, war notwendig geworden, weil die Bauarbeiten deutlich schneller als geplant verlaufen waren und so nun die Teerdecke aufgebracht werden konnte. Oberbürgermeister Paul Metzger hatte die Sperrung auf ein Wochenende gelegt, um damit so wenig Verkehr wie möglich umleiten zu müssen.
Bereits auf der B 35 in Höhe des Alexanderplatzes waren die Autofahrer durch Schilder auf die Situation hingewiesen und auf die Abfahrt „Bretten-Mitte“ weitergeleitet worden. Wer von der Wilhelmstraße kam und Richtung Pforzheim wollte, musste über das Gebiet „Wanne“ fahren.
Laut Steffen Huber gab es während der gesamten Sperrung keinerlei Anrufe und Beschwerden wegen des Umleitungsverkehrs – und auch die Beamten vor Ort bescheinigten den Autofahrern durchweg „diszipliniertes Verhalten“.
Noch in der Nacht zum Montag soll der Kreisel nach Angaben des Polizeisprechers wieder für den Verkehr freigegeben werden. „Aber erst muss der Teer noch trocknen.“

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2 Antworten zu Kreisel-Sperrung verlief reibungslos

  1. a-v sagt:

    Ich kann mir nicht helfen, aber ich werde die Vermutung nicht los, daß hier ein Vorgang dargestellt wurde, der den Lesern – und nicht unbedingt auch den Anwohnern des Wohngebietes Wanne – vor Augen führen sollte, daß alles in Butter war. Er liest sich einfach zu durchschaubar.

  2. mm sagt:

    Es gab also „keinerlei Anrufe und Beschwerden“ gegen diese erneute Umleitung einer Bundesstraße durch das Wohngebiet Wanne. Dass sich die Bewohner der Wanne mit Hilfe eines Anwaltes gegen diesen „amtlich angeordneten Terror“ zur Wehr setzten, steht natürlich nicht in diesem Artikel. So erweckt man den Eindruck, es sei das normalste auf dieser Welt, Wohngebiete mit Verkehr einer Bundesstraßen zu belegen. Die Motivation der Polizei für diesen Artikel und dessen versteckte Aussage ist mir nicht nachvollziehbar, oder stammt er vielleicht aus der Propagandaabteilung im Rathaus ?

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