Sind das die Ergebnisse der „ökologischen Offensive“ Paul Metzgers?
Unsere Leser werden sich noch an den Artikel zur „ökologischen Offensive“ Paul Metzgers erinnern. Ein „Umwelt-Triumvirat“ sollte ein Programm realisieren das, Zitat :
„die Erziehung für den Naturschutzgedanken beinhalten, Schulgärten sollten angelegt werden, in welchen Gemüsebau, Blumenwiese und Streuobstwiese, Wild- und Naturhecken, Trockenmauer und Lesesteinhaufen, Gewässer, Stauden und Kompostierung vorgestellt und eingelernt werden sollten.“
Die traurige Realität im Jahr 14 nach dieser Offensive kann derzeit im Baugebiet „Steiner Pfad“ betrachtet werden.
Dort wird eine der genannten Streuobstwiesen in der Vegetationsperiode brutal und rücksichtslos abgeholzt. Der mit ausgedehntem Buschwerk bewachsene Feldrain rechts der Verlängerung „Im Brückle“ wurde ohne Notwendigkeit zerstört . Was soll damit „eingelernt“ werden, wem und was für ein Vorbild möchte der Initiator der ökologischen Offensive sein ?
Lernen kann man daraus nur das :
Programme die nur der Veröffentlichung dienen und den unstillbaren Drang eines Komunalpolitikers nach öffentlicher Medienpräsenz stillen sind unbrauchbar. Großmäulig verkündete Maßnahmen denen keine Taten folgen, schrecken die interessierte Jugend nur ab und führen zu der allseits beklagten Politikverdrossenheit. Die Landesregierung, die sich den Natur- und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hat, muss erkennen, dass ihre Vorhaben durch Provinzfürsten konterkariert werden (siehe dazu auch das Thema Rüdtwald ).
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Lesebrief : Rüdtwald und Kredite für die Gondelsheimer Fläche gerettet! - 2003
- Aufforstung fehlgeschlagen ? - 2007
- Leserbrief : Schlimmer Angriff - 2007
