Leserbrief : Bürgerrechte

Zu „In der Hitze war der Gestank besonders schlimm“ vom 24. August:
Meint der Inhaber der Firma Deuerer, weil er sich selbst ernannt als „größter Steuerzahler weit und breit“ tituliert, Bürgerrechte mit Füßen treten zu können? Denn er bezeichnet diejenigen als „Quertreiber“, welche die Emissionen, die seiner Firma entströmen, als „Gestank“ bezeichnen.
Laut Aussage des Firmeninhabers befindet sich das Unternehmen bereits seit 40 Jahren im Rinklinger Tal. Dringend sollte er darüber nachdenken, ob sein Unternehmen wirklich schon seit 40 Jahren derartigen Gestank verbreitet. Denn dann hätten sich kritische Bürgerinnen und Bürger schon damals beschwert.

Wolfhard Bickel
Im Reiterle
Bretten

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2 Antworten zu Leserbrief : Bürgerrechte

  1. ghg sagt:

    Beschwerden von kritischen Rinklinger Bürgerinnen und Bürger bewirken nichts, wenn sie „in einem Jahr ds Abwartens“ einmünden. So beraubt man sich selbst der weiteren Möglichkeiten, die man vielleicht nutzen will. Durch die Übereinkunft tut sich ein Jahr lang nichts. Jede Beschwerdemöglichkeit wird so hinfällig. Die Beschwerdeführer haben sich auf halbem Weg anhalten lassen. Die Rollen des Regierungspräsidiums und der Stadtverwaltung als die eigentlichen Adressaten sind nicht zu durchschauen.

  2. dr sagt:

    In einem netten Gesprächskreis wurde man sich einig, erst einmal ein Jahr abzuwarten. Frage: Wozu die Aufregung?

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