Die Daten und Fakten zur Verkehrsentwicklung beweisen eindeutig, dass rund die Hälfte des gesamten Verkehrsaufkommens in der Stadt Bretten/Diedelsheim/Rinklingen endet. Seit 1986 haben sich die Zahlen prozentual kaum verändert. Also ist das Brettener Verkehrschaos hausgemacht. Das konnten bisher die hochdotierten Verkehrsplaner nicht verhindern.
Da man die Straßen in der Stadt nicht beliebig verbreitern kann, muss man mit dem Einbahnstraßensystem (zusätzlicher Parkraum) mit Kreiseln und Ampelabschaltungen das Fortkommen zum entgültigen Ziel erleichtern. Das Beispiel Pfozheimerstr./Georg-Woernerstr. spricht seit Jahren positiv für sich. Weitere Beispiele und Vorschläge sind ebenfalls seit Jahren unter www.bak-bretten.de nachzulesen.
Die geplante Westumfahrung wäre nach vorliegenden Zahlen demnach nur für die Achse Bruchsal/Pforzheim mit nicht einmal 20 Prozent interessant. Dafür bestehen allerdings andere Vorschläge. Ob sie bezahlbar und rentabel sind ist eine andere Frage.
Franz Cizerle
Dieser Leserbrief wurde weder von den BNN noch von der Brettener Woche abgedruckt, anbei die Begründungen :
BNN :
da sich Ihr Leserbrief auf das Amtsblatt der Stadt bezieht, das nicht in einer Publikation der Badischen Neuesten Nachrichten erscheint, können wir ihn nicht veröffentlichen. Wir bitten Sie hierfür um Verständnis und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Thilo Kampf, stv. Redaktionsleiter
Brettener Woche :
Leserbriefe, die Texte im Amtsblatt betreffen, das alleine in der Verantwortung der Stadt steht, sind an die Pressestelle der Stadt,
Franz Csiky@Bretten.de zu richten.
Mit freundlichen Grüßen Gabriele Meyer
lieber -an-i- , das ist Zensur!
Das Amtsblatt darf keine Leserbriefe abdrucken. Das ist auch gut so. Dass aber die Leser keine Möglichkeit haben eine Veröffentlichung und das Abgedruckte zu kommentieren, grenzt schon an Willkür und Zensur.