Zuführungsrate ausgewiesen

Haushalt liegt vor:
Bretten. (gm) Dank der eigenen Steuerentwicklungen – insbesondere der Gewerbesteuer – wird die Stadt Bretten dem Gemeinderat in der nächsten Woche einen gegenüber dem Eckwertebeschluss geänderten Haushalt vorlegen. Anstelle einer ursprünglich befürchteten Negativzuführung von 1,5 Millionen kann die Stadt jetzt eine Zuführung von mindestens 500 000 Euro erwarten. Dabei sind weder Steuer – noch Gebührenerhöhungen vorgesehen, auch eine Neuverschuldung wird nicht ausgewiesen: „Wir tilgen mehr als wir finanzieren müssen“.

„Wir stehen deutlich besser da als befürchtet“, kommentiert Oberbürgermeister Paul Metzger die geänderte Haushaltssituation mit einem relativ großen Vermögenshaushalt von 14.479 000 Euro und einem Verwaltungshaushalt von 47.751 000 Euro. Trotzdem gilt für den Vermögenshaushalt: „Wir werden nur das zu Ende führen, was schon begonnen ist“. Für Metzger ein Grund zur Freude: „Enthalten ist im Haushalt die Weiterbeschäftigung der Auszubildenden“. Für den Verwaltungschef ist die Hoffnung mit dem neuen Entwurf noch nicht ausgeschöpft. „ Ich gehe davon aus, dass der Haushaltsvollzug mindestens plangemäß läuft und sich verbessert, so dass wir die Zuführungsrate noch erhöhen können“.

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