Leserbrief : Im Osten die sinnvollere Variante

Zur neu entflammten Diskussion über eine Südwest-Umgehung Brettens:
Alles spricht von West, keiner von Ost. Eigentlich wäre eine echte Ortsumgehung Brettens von der B 294 zur B 35 im Südosten die wirtschaftlich und landschaftlich sinnvollere Variante. Vorbei an der Ölmühle (nördlich oder südlich) führte diese Trasse über die Scheuerwiese und Häßloch zur B 35. Der Anschluss dort läge zwischen dem ASV-Gelände und der Störrmühle
Es würden zwar einige Grüne und Landschaftsschützer protestieren, aber das tun sie auch bei der Südwestumgehung. Und bei der wäre die menschliche Dauerbelastung um etliches größer. Ganz zu schweigen von den Kosten. Und die Knittlinger hätten einen direkten Anschluss an ihr neues Gewerbegebiet nahezu gratis.
Der gesamte bisherige Durchgangsverkehr Brettens wäre stadtfern geregelt für die nächsten Jahrzehnte. Es gäbe keine Zusatzbelastung für die Melanchthonstraße und den Alexanderplatz. Die jetzige Planung mit der „Katastrophenbrücke“ führt doch mitten hinein ins Stadtgebiet. Bitte, ihr Initiatoren, schauen Sie sich den Stadtplan Brettens in diesem Sinne etwas genauer an.

Karl Dobler
Brucknerstr. 5
Bretten

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