Leserbrief : Die Stadtkasse scheint übervoll

Mit dem Brettener Oberbürgermeister befasst sich der Verfasser einer Zuschrift, in der es unter anderem heißt:
Ohne Maß und Ziel
Die Fakten sind beängstigend.
Die Gemeindeprüfungsanstalt hat bei einer Kontrolle im Rathaus etliche Unregelmäßigkeiten und Schlampereien aufgedeckt.
Von der Stadt wurden mehrfach überhöhte Rechnungen bezahlt. Kein Problem, die Stadtkasse scheint übervoll.
So können es sich der Rathauschef und sein treuer Gemeinderat leisten, das Brettener Kino bis voraussichtlich 2015 mit 25 000 Euro jährlich zu subventionieren.
Im Rüdtwald sollten erst 80 Hektar, dann 40 Hektar und nun 22 Hektar nach Bedarf gerodet werden.
Welcher Bürger erkennt hier noch den Hauch einer durchdachten Planung?
In der Brettener Woche war folgendes von OB Metzger zu lesen: „Ich denke,ein Bürgerentscheid ist hier das richtige Mittel, um den Frieden in der Stadt zu wahren“ – „…eine eventuelle Inanspruchnahme von Waldflächen
(wird) nur mit Zustimmung der Bürgerschaft (Bürgerentscheid) erfolgen“.
In der entsprechenden Abstimmung stimmte Metzger gegen den Bürgerentscheid.
OB Metzger, ein Lügner?

Dieser Oberbürgermeister, der sein politisches Handeln nach dem Motto, „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ ausrichtet, möchte nun den „Regelungswahn“ und die „Vorschriftenwut“ aufs Schärfste bekämpfen. Dass es nichts Gutes bedeutet, wenn eine Person oder ein Organ sich über geltende demokratische Regelungen und Vorschriften hinwegsetzt, sollten wir aus der Vergangenheit gelernt haben.

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Markus Vinçon
Ortelsburgerstraße 9
Bretten

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Eine Antwort zu Leserbrief : Die Stadtkasse scheint übervoll

  1. nieb. sagt:

    Zutreffende Schilderung! 🙂

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