Leserbrief : Ansiedlung im gesamten Bezirk

Zum Bericht über die Arbeitslosenquote im Raum Bretten im Dezember:
Die unerfreulichen Arbeitslosenzahlen betreffen nicht nur die Stadt Bretten, sondern auch die benachbarten Gemeinden Oberderdingen, Sulzfeld, Zaisenhausen, Kürnbach usw. Aus diesem Grunde wäre nur noch konsequent, die ansiedlungswüligen Firmen die angeblich auf der Warteliste für den Rüdtwald stehen, innerhalb des gesamten Bezirkes – in Form von einer rechenbaren interkommunalen Zusammenarbeit – sofort anzusiedeln. Alleine Oberderdingen verfügt über zirka 20 Hektar Fläche, die sofort bebaut werden kann.

Deshalb ist es unredlich, die Arbeitsplätze ständig in Verbindung mit dem Rüdtwald zu bringen. Wenn außerdem die vom Gesetzgeber gewollte Einspruchsmöglichkeit gegen die Rüdtwaldabholzung sogar schon als undemokratisch publiziert wird, oder gar schädlich für die Stadt bezeichnet wird, so muss man in Bretten nach echter Demokratie und intelligenter Planung fragen. Die gesetzlichen Vorgaben sind nun mal da, um sie zu befolgen -selbst für die Brettener Verwaltung.
Was noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass auf eine Anfrage – nach der Anzahl ansielungswilligen Firmen – des Staatsanzeigers bw-woche, vom 21.11.05, unter der Überschrift „Die Axt im Rathaus“ beim OB , Herr Metzger keine Angaben machte. Also waren vor nicht einmal zwei Monaten keine Firmen auf der Warteliste! Brettener verdienen mehr Seriösität und Ehrlichkeit.

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Franz Cizerle
Fichteweg 8
Bretten

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